IFA LKW W50 6x6 - Unterlagen oder Berichte vom Protypen

  • Sooo,


    da mir das ganze ja sehr suspekt vorkommt hier mit dem Herrn W50 6x6, hab ich die IP Adressen, mit denen er sich eingeloggt und geschrieben hatte hier, geprüft und muß schon sagen, das Sierra Leone mitten in Deutschland liegt, war mir bislang neu, selbst wenn auchwir hier nicht grad die sonnigsten Tage derzeit haben.


    Schaut man in seinem Profil hier im Forum, nach der angegebenen eMailadresse für den Kontakt, landet man auf der Website der DTM- Gruppe http://www.dtm-af.de und dann kommt die nächste Frage in mir auf, welcher Unternehmer kann keine korrekte Groß- und Kleinschreibung und baut so einen Haufen Rechtschreib- und Grammatikfehler ein? Nichts für ungut, niemand ist perfekt, auch kein Problem, jedoch verfestigt sich bei mir der Gedanke, hier einem Mitmenschen aufzusitzen, der sich als ein Anderer auszugeben versucht. Schon traurig sowas...


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    Der frühe Vogel fängt vielleicht den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse :D ;)


    Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht...



  • Moin, also der W50 mit dem grünen Fahrerhaus steht bei mir in der Nähe. Das L60 Fahrerhaus dient nur als Teileträger für den Kippmechanismuss. Da kommt ne W50 Bude rauf zum kippen. Die Pendelachse ist vom Kamaz. Die Achsvorgelege sind deutlich stabiler. Ich hab den Brief gesehen. Da steht als Motor der 6VD Luftgekühlte drin. Der wurde gebaut um an der Druschbatrasse als Werkstattkoffer und Anhänger mit Aggregat zu fahren.


    Also wenn ich nochmal einen 6VD in ein W50 bauen sollte, würde ich einen Wassergekühlten nehmen. Der verkraftet Dauerlast 2400 U/min und ist deutlich leiser. Der Luftgekühlte neigt über

    2000 u/min Dauerlast zum klemmen. Mit Turbolader wird es Temperaturmäßig nicht besser. Deshalb fahr ich die 4.11er Achse und 9er Reifen. Das sind dann 2000 u/min bei 90kmh.

  • Könnte sein:
    Mit nem VPN-Tunnel bekommst du ne IP aus Deutschland und wenn er eine Firma hat wird er damit auf sein Heimnetz zugreifen.

    Es klingt etwas verworren, scheint aber auch etwas Wissen bei zu sein. Die Geschichte mit der nicht passenden W50 Achse und L60 Rahmen war mir schon bekannt. Das steht in irgendeinem Buch.

    Ich habe von meinen Projekten komischerweise kaum mal ein Foto, warscheinlich, weil es ja fertig soll, wenn ich ran gehe.

    Lassen wir ihm mal eine Chance.

    Nie IFA gefahren, als Jungfrau gestorben........
    Fahrgefühl pur!

  • Gab wohl da auch ein Nachfolgeprojekt für den G5 , durfte nicht gebaut werden , böse Zungen behaupten , die Pläne haben die Russen einkassiert und dann den Ural drausgebaut. Beim H6 Nachfolger war es genau so . Das war irgendeine RGW Verordnung , die einzigen die sich dran gehalten haben waren wir doofen in der DDR . Da hat man dann halt auf dem W50 Umweg versucht was zu machen , weil den durfte man ja bauen . Grüße Thomas

  • Gab wohl da auch ein Nachfolgeprojekt für den G5 , durfte nicht gebaut werden , böse Zungen behaupten , die Pläne haben die Russen einkassiert und dann den Ural drausgebaut. Beim H6 Nachfolger war es genau so . Das war irgendeine RGW Verordnung , die einzigen die sich dran gehalten haben waren wir doofen in der DDR . Da hat man dann halt auf dem W50 Umweg versucht was zu machen , weil den durfte man ja bauen . Grüße Thomas

    Ja, das Projekt ist mir bekannt, nannte sich wohl IFA LKW G5/3 oder G5 - 3


    G5-4.jpg













    G-5-3.jpg













    die Unterlagen sollen wohl laut Gerüchten für den LKW URAL 375 D verwendet wurden sein?


    Ich kenne auch die Aufteilung im RGW, ein Land durfte Busse bauen, ein anderes Geländewagen und schwere LKW (deshalb ja auch keine weitere Herstellung vom IFA Geländewagen P3) usw., alles bekannt. Nichts desto trotz hätte man ja die Entwicklungsarbeiten in den 6x6 LKW einfließen lassen können, Achsen gab es ja bereits vom G5.

  • Klar hätte man machen können , Achsen vom G5 , 6vd rein fertig. Wie es wirklich gelaufen ist ,wissen warscheinlich nur die Ludwigsfelder Ingenieure . Ich kann mir es nur so erklären . Der G5 basiert wie der H6 auf einer Vomag Entwicklung aus den 40er Jahren . Vielleicht sollte einfach mal was neues gemacht werden , ist ja an sich der Sinn von Prototypen . Und wenn du dir die Bilder vom G5/3 anschaust , hat der komplett andere Achsen als der normale G5. Dabei werden sich die Werdauer auch was gedacht haben. Ich denk mir auch, das du mit den normalen G5 Achsen keine breiteren Reifen fahren kannst , kenn mich aber da nicht so aus. War halt alles nicht mehr so zeitgemäß vermutlich . Ist echt ein interessantes Thema , vielleicht kriegen wir ja zum Konvoi in Werdau oder Ludwigsfelde dazu noch was raus. In diesem Sinne , Grüße Thomas

  • tach

    für mich klingt das auch wie ,,gefährliches halbwissen,, und,, geprotze,,.

    aber abwarten.wenn er zu einem treffen auftaucht,zieh ich den hut und nehme alles zurück.

    Links stehen Bäume,Rechts stehen Bäume und mittendrin sind IFA Träume!

  • He Tom

    Der G5 hatte schon einen 6VD verbaut. Erst den 120PS und später die 150 PS Maschine. Die Probleme bei G5 waren keine lenkhilfe keine Sperren und der Wendekreis war gigantisch.

    Ende meiner Ausführung. Ich Danke für die Aufmerksamkeit.8)

    Gruß Andreas