Okay, aber das erfüllt doch auch die im Werkstattbuch genannte Methode. Oder spricht was dagegen?
Beiträge von rainsto
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Moment mal. Ich fragte speziell nach dem Bremskraftverstärker. Also wenn dafür schon Spezialfette, dann doch eher solche für Pneumatik und nicht für Hydraulik.
Denn der Bremskraftverstärker arbeitet ausschließlich pneumatisch, also mit dem Medium Luft und erst hinter seinem Ausgang, ab dem Hauptbremszylinder, wirkt das hydraulische Medium Bremsflüssigkeit. Und beides unterscheidet sich erheblich bei der Suche nach optimaler langzeit Schmierung und Oxidationsschutz. -
Hallo, trotz 15jähriger Standzeit sieht das Innenleben des Bremskraftverstärkers, zumindest an den Stellen an dem es eingefettet war, sehr gut aus. Besonders auffällig an den Gummiteilen und den entspechenden Alu-Gleitflächen. An den eingefetteten Stellen wie neu, dort wo das Fett fehlt ist dagegen der Gummi spröder und das ALU oxydiert.
Laut Werkstattbuch soll alles mit einer Mischung aus Wälzlagerfett (90% Gewichtsanteil) und MOS2 Pulver (10% Gewichtsanteil) geschmiert werden. Ist die damals empfohlene Lösung immer noch das Beste, oder gibt es etwas besseres, bzw. reicht auch irgend ein fertig gemischtes Langzeitfett mit MOS2, wie zB LIQUI MOLY LM47 ? Es wäre nämlich wünschenswert wieder eine ähnlich lange Schmierfähigkeit zu bekommen. -
Danke. Dann sollte sowas wohl reichen, oder?
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Das musst Du mal ausprobieren auf eine nassen Wiese oder den LKW komplett hochbocken, so daß alle Räder ohne Bodenkontakt frei drehen können.
Das komplett Hochbocken würde ich am liebsten gleich machen, da ich sowieso gerade angefangen habe alle Radbremszylinder zu wechsel und spätestens das Entlüften mit montierten Ballonreifen nahezu unmöglich ist. Ärgerlich ist nur das ich gerade keine 4 Böcke habe und diese erst besorgen muss. Mit welcher Traglast für die Böcke muss ich wohl bei einem abgelasteter Kipper vorne rechnen?
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Hab ich früher auch immer so gemacht. Aber mit den Jahren...
Außerdem habe ich jetzt vor, für größere Umgestaltungen auf unserem Gelände, den Kipper intensiv zu nutzen. Und da ich alles alleine machen werde muss ich dann geschätze ca. 40 bis 80 mal am Tag auf den Kipper, runter vom Kipper, auf den Bagger, runter vom Bagger und zwischendurch noch schwere Dinge von Hand bewegen. Und das Ganze über mehrere Wochen. Daher suche ich eine bequemere Lösung, also irgendwas mit geringerer "Stufenhöhe" -
Danke für den Tip, so werde ich es machen.
Hab vorhin nachgeschaut, die Luftschläuche sind tatsächlich mit einem T-Stück verbunden. Das werde ich trennen und meinen vieren Luftschalter nutzen, denn der war für Nebenantrieb den ich aber sowieso nicht brauche. -
Okay, gut und simpel. Aber ziehst Du die beim Fahren ins Häuschen oder wie wird verhindert das sie beim lenken ans Rad kommen?
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Aus früheren Tests (vor ca. 20Jahren) meine ich mich zu erinnern das die Sperre vorne und hinten zusammen geschaltet wird.
Da ich aber gerade sowieso halb untern Wagen liege (Rad und Hauptbremszylinder wechseln bzw. abdichten (leider ohne Bühne) werde ich mir die Verlegung der Druckleitungen genauer anschauen.
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Meinst Du damit DOT5 ?