Düsen abdrücken - kein Knarren

  • Ich habe vom Schönebecker des KB12 Boot die Düsen gedruckt.

    Nr. 1 öffnet bei 50-80 Bar und leckt sichtbar; Düse darum erneuert und gestellt auf 185, knarrt nicht, rückfall zu 100 in 7 Sek. Kein sichtbares tröpchen.

    2 öffnet bei 140-150 Bar; gestellt auf 185, knarrt, rückfall zu 100 in 15 Sek. Kein sichtbares tröpchen.

    3 öffnet bei 140-150 Bar; gestellt auf 185, knarrt nicht, rückfall zu 100 in 13 Sek. Kein sichtbares tröpchen.

    4 öffnet bei 140-150 Bar; gestellt auf 185, knarrt, rückfall zu 100 in 30 Sek. Kein sichtbares tröpchen.

    5 öffnet bei 140-150 Bar; gestellt auf 185, knarrt nicht, rückfall zu 100 in 12 Sek. Kein sichtbares tröpchen.

    6 öffnet bei 140-150 Bar; gestellt auf 185, knarrt nicht, rückfall zu 100 in 12 Sek. Kein sichtbares tröpchen.


    für das Nr. 1 habe ich ein neue origial DDR Düse benutzt. Es war geölt.

    Weswegen knarrt diese neue Düse nicht, und warum sehe ich ein ziemlich snelle rückfall?

    Für das testen benutze ich ein China Pumpe. Leider habe ich früher ein original DDR Pumpe verkauft wegen das ich es derzeit nicht benutzte.


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    Nr. 1 Originaldüse, war Bosch DLLA35S161


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    Alte Nadel in Detail

  • Das Knarren ist ja das Entweichen aus dem Düsenloch durch den hohen Druck, das erzeugt diesen Ton. Wichtig ist, das beim eingestellten Arbeitsdruck die Düse mit einem sauberen Spritzbild freigibt. Das Knarre muss nicht unbedingt zu hören sein. Der Druck sollte auch eine Weile gehalten werden, ohne das die Düse tropft.

  • Hallo, ja bekanntes Problem. Die Düsen müssen schnarren beim abdrücken. So haben wir es mal gelernt. Das gleiche hab ich auch durch, die Düsen waren neu (30 Jahre alt) eingeschweißt. Trotzdem schlechtes Spritzbild und kein schnarren. Ich würde empfehlen noch mal neue Düsen zu nehmen.

  • Hallo,


    Also ich kenne dieses Problem auch und es sind immer paar Sachen dabei zu beachten.


    1. Ganz wichtig. Niemals die Nadel ganz aus der Düse ziehen. Sonst kann es passieren das du kleine Riefen hinein bekommst und die dann schon Schrott ist!


    2. Das Öl in dem die Düsen liegen ist ein Lager/Transportöl. Daher muss dies vor dem Ersten abdrücken aus der Düse raus!!!!

    Sonst ist die Gefahr sehr hoch, das die Düse beim abdrücken Schaden nimmt oder verklebt ist.


    Also geht wie folgt vor.


    1. Ein Behälter/ klein Wanne mit sauberen (!!!!) Diesel füllen. Dieser Behälter sollt so groß sein das ihr mit den Händen darin Arbeiten könnt.


    2. Düse auspacken und in die Wanne legen.


    3. Nun im Behälter die Düsennadel vorsichtig etwas raus ziehen und wieder rein drucken. Und diesen Vorgang mit einer kleinen Pumpbewegung mehrfach wiederholen. So wird die Düse gespült. Wichtig ... Nicht ganz raus sondern nur etwa bis zu 50%. Am Ende sollte sich die Nadel leicht bewegen lassen. Die Nadel immer nur im Dieselbad bewegen, niemals trocken!


    4. Nun die Düse einbauen und den Düsenstock am Prüfgerät anbringen. Die Leitung vom Prüfgerät vorher entlüften.


    5. Düse abdrücken und den Druck einstellen. Und ja die Düse sollte mit wenigen Ausnahmen schnarren. Ist dies nicht der Fall, dann versuch mal ganz schnell zu pumpen damit die Düse mehr Menge bekommt. Dannach sollte es dann auch beim normalen pumpen schnarren.



    So meine Erfahrung dazu.


    Gruß Lars

  • Danke für die Berichte, in besonders Lars,


    - Ziehen von Nadeln, habe ich gemacht wegen das es diese Weise in die Wartungslanleiting ist beschrieben. Ich verstehe genau was du meinst und passe meine Methode an.

    - Von zwei aus vier Nadeln war spülen not wendig wegen das diese verklebt waren.

    - jetz das scharren oder knarren:

    Ich habe alle Düsenhalter genummert: 1 bis 6. Sorgfaltig arbeiten habe ich letzte Jahere gelernt von ein Marinemachinst während meine Bildung als freiwillig Heizer und Machinist auf ein Dampfeisbrecher: https://www.youtube.com/shorts/U-glpheTmWo

    Anfangs knarrten, nach einstellen von der Öfnungsdruck auf 185 Bar, zwei aus sechs. Davon ein mit richtiges Sprühbild und ein met abweichend Spruhbild. Beim letzte habe ich die Düse erneuert. Knarrte wieder. Vier aus of sechs knarrten nicht. Von zwei habe ich die Düsen erneuert. Knarrtem aber nicht.


    Ein nicht knarrende Düse habe icht über gesetzt auf ein 'neue' (das heist: niemals benutzt, alte Lager, 30 Jahre alt) Düsenstock. Jetzt knarrt der Düse wie ich das gerne höre.

    Meine Meinung: auch im Düsenstock gibt es Verschleissteile die das knarren beeinflüssen.

    Ich habe ein zweiten 'neue' Düsenstock. Heute untersuche ich was damit passiert.

    Das sprühbild mit knarren ist wesentlich besser, kräftiger, wenn es knarrt. Das knarren ist das geraush was entsteht wegen das pulsieren von das Ventil. Es öffnet sich, entlastet wegen die ausfluss, schliest dadurch, Drück erhöht sich, wieder öffnen usw.

    Übrigens: der Benutzeranleitung von mein Testpumpe scheibt: hole-type nozzles with one or twoe spray holes which no longer chatter with rapid lever actuation.


    Am letzten: ich entschüldige mich für alle fehler in die Deutsche sprache, in besonders die benutzung von das, die, der und die richtige Verwendung von Nahmfälle.

Mechanik

Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.