Beiträge von rmw117

    Hallo,


    es gab auch doppelt verglaste Fenster ab Werk im LAK.

    Ich habe 4 Stück Anfang des Jahres verkauft. Falls ich die Bilder finde stelle ich sie ein. Auf jeden Fall war das sehr einfach gemacht. Es ist der gleiche Blendrahmen wie bei den einfach verglasten Fenstern. In den Ecken saß jeweils ein Metallwinkel. Schenkellänge ca. 30-40mm und höhe etwas mehr als die Stärke der Scheibe. Materialstärke ca. 1-1,5mm. Und dann war es einfach mit dem Dichtmittel eingesetzt. Von außen genauso verschmiert wie bei den normalen Fenstern.


    Um keinen Rahmen zu bauen für den Ausgleich der Kofferwölbung kannst du auch einen etwas aufwändigeren Weg gehen. Du könntest außen mittig im Bereich der Wölbung etwas vom Koffermaterial durch fräsen oder schleifen wegnehmen. Und innen im oberen und unteren Bereich des Fenster. Dadurch wird dein Querschnitt geringer, aber du kommst auf eine "geradere" Auflagefläche.

    Hi,


    zuerst würde ich nie mit der Fußmethode bis Anschlag pumpen.

    Im Betrieb bewegst du den Kolben immer auf den gleichen Positionen. Beim Standentlüften kann es sein, dass du einen leicht weiteren Weg hast. Da durch den vorherigen Betrieb auf dem Bewegungsbereich der Zylinder eingelaufen ist könntest du leichte Riefen/Grat drin haben durch den Verschleiß der Bewegung. Wenn du jetzt beim Standentlüften den Kolben etwas weiter drückst zerballerst du dir die neuen Dichtungen an den Riefen/Grat.


    Von den VWs mit hydr. Kupplung kenne ich es so, dass du verkehrtherum entlüftest.

    Da soll man vom linken Vorderrad einen Schlauch auf den Nehmerzylinder setzen und dann die Flüssigkeit von dort durchdrücken. Somit drückst du auch die Luft in Richtung Geberzylinder. Man kann natürlich auch von einer anderen Quelle die Bremsflüssigkeit hernehmen und durchdrücken.


    Vielleicht probierst du mal den Weg. Ach und gib bitte extern Druckluft aufs System.


    Gruß

    Richard

    Da wäre ich aber sehr vorsichtig mit solch einer Schnellkupplung aus dem Druckluftbereich.


    Da war doch was mit nicht zugelassen beim LKW.


    Ich wäre da bei der nächsten HU sehr vorsichtig. Wenn du an den richtigen Prüfer gerätst kann das schnell zum Durchfallen und Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Dann im schlimmsten Fall mit Untersagung der Weiterfahrt, teures Überführen per Schlepper in eine Fachwerkstatt und erneuter Vorführung nach Korrektur der Umbaumaßnahme.

    Ein schwärzen der Teile könnte für weniger Aufmerksamkeit sorgen.


    Du nimmst dafür eigentlich einen Prüfanschluss. Bei den Kesseln vom L60 sind die ja vorhanden. W50 weiß ich nicht, ob es die dort auch gibt.

    Oder wie beim L60 den Anschluss unterm Führerhaus, der auch über einen Prüfanschluss realisiert ist.

    Und dann haben die NVA-L60 noch einen roten Anschluss, wie beim Anhänger, hinterm Kühlergrill. Der soll auch fürs Abschleppen benutzt werden. Damit kriegst du Druckluft auf das gesamte System.


    Das mit den Druckluftschnellanschlüssen ist nicht eines Profis würdig.

    Hallo,


    fragt doch einfach mal in Ludwigsfelde bei den älteren Herren an.

    Die sind bei den Freunden der Industriegeschichte Ludwigsfelde zu finden. Da sollten noch einige ehemalige Mitarbeiter sein und die dürften Auskunft geben können. Ggf. gibt es ja sogar eine Aufbaurichtlinie für den L60. Dann steht auch der Abnahme bei der nächsten HU nichts im Wege.

    Hallo,


    dann schau dir wirklich gleich die hinteren mit an.

    Und hol dir ggf. die Beläge. Du weißt dann was gemacht wurde und hast an der Stelle Ruhe. Genug Baustellen werden schon noch kommen.

    Bei deinen HBZ ist der Zustand bestimmt ähnlich. Gönne dir ruhig etwas mehr Zeit und mach dies richtig. Im Nachgang hast du dann Ruhe.

    Keiner weiß den Pflegezustand der Fahrzeuge vor Kauf.


    Gruß

    Richard

    Hallo,


    was hast du genau für einen Typ L60? AP-N, AC-N, Kipper, WK,...

    Danach kann man anhand des Ersatzteilkataloges nachgucken, was verbaut werden soll. Die Baugruppen zu den jeweiligen Vrainten sind am Anfang recht schon aufgelistet.

    Und damit kann man dann auch wunderbar auf Teilesuche gehen.


    Leider sind teilweise andere Radbremszylinder aufgrund der Verfügbarkeit verbaut.

    Also nenn uns deinen L60-Typ und dir wird nach Ersatzteilliste der rcihtige Radbremszylinder genannt.


    Wenn du eh die Trommel herunter hast, dann prüfe doch gleich die anderen Beläge von der Stärke und die anderen Radbremszylinder. Wenn einer kommt lassen die anderen meist nicht lange auf sich warten. Und dann jedes mal aufs neue in die Werkstatt ist auch doof.

    Und ich würde neue Beläge verbauen. Die Bremse ist deine Versicherung. Die vollgesogenen Beläge zu "waschen" oder anderweitig weiterzuverwenden würde ich nicht machen. Frag mal die Werkstatt, sofern du in einer bist, ob Sie das machen und dir Gewährleistung geben.


    Gruß

    Richard

    Hallo,


    ich habe da mal einige Sachen zu meinem LAK-Anbauzelt zusammengetragen.

    Ich habe neulich dazu mit jemandem gesprochen und ihm dann diese Infos in leicht vabgewandelter Form auch zukommen lassen.


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    Es kann am Fahrzeug

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    oder auch autark eingestzt werden.

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    Die äußeren Befestigungschienen sind genau auf der Position der inneren Schienen beim Werkstattkoffer.


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    Also bei mir sind die wie folgt angebaut. Beschrieben mit Blick auf die rechte Seite des Koffers.

    gezählt von der Rückwand mit Tür.


    links auf Höhe Schiene 1

    mittig auf Höhe Schiene 3

    rechts auf Höhe Schiene 6


    Der Abstand zwischen Schiene 1 und 3 beträgt 1,2m.


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    Der Abstand zwischen Schiene 3 und 6 beträgt 1,8m.


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    Zu dem Zelt gibt es mehrere Stangen dazu. Diese bestehen jeweils aus 2 Elementen, die ineinander gesteckt werden. Das kurze kommt in den Boden und das Lange ins Zelt/ans Fehrzeug. Diese Stangen haben auf jeder Seite eine ca. 7cm lange Spitze. Diese Spitze kommt auf der einen Seite in die Erde und auf der anderen in eine Öse in der Zeltplane.

    Es gibt drei lange und 3 kürzere 2-teilige Stangen.


    Die gräulichen Stangen sind die kürzeren Stangen, die auf der fahrzeugabgewandten Seite stehen. Informationen wie folgt:


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    Die grünen Stangen sind die längeren Stangen, die auf der fahrzeugzugewandten Seite stehen bzw. eingehangen werden. Informationen wie folgt:


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    Genauere Maße/Länge kann ich beim nächsten Aufbau nachreichen.


    Durch die langen und kurzen Stangen ist das Dach auch leicht und das Wasser kann ablaufen. Die längeren Stangen haben noch ein Stück Rundstahl an der Oberseite angeschweißt. Dieser wird in die drei Schienen am LAKII eingeschoben und hält das Zelt sofern es am LAK angebaut wird. Hier exemplarisch dargestellt.


    35801810kx.jpg


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    Möglich wäre noch, dass die grünen Stangenteile immer oben sind und ins Zelt kommen und die grauen unten sind und in die Erde gehen.


    Die mittleren Stangenteile sind ja gleich lang. Das muss ich beim nächsten Aufbau testen.


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    Ansonsten wird das Zelt "aufgeklappt". Es ist ein komplettes Zelt mit allen Wänden direkt mit dem Dach verbunden. Die Wände werden nach dem Aufbau mit Bändern, die angenäht sind verschlossen und können an den Stangen fixiert werden.

    Abgespannt wird das Zelt durch große Metallheringe in der Erde und Spannseilen. Für die Unterseite der Wände sind kleinere Aluminiumheringe dabei und an der Unterseite sind kleine Schlaufen an der Zeltplane. Damit wird die Zeltwand am Flattern gehindert.

    Die vordere und hintere Wand kann auf jeden Fall hochgewickelt und fixiert werden. Ebenso die Fenster und die Abdeckung des Durchtritts für das Ofenrohr.

    Details siehe Bilder autarker Aufbau.





    Aufbau erfolgt bei mir wie folgt:


    - Stangen griffbereit legen (in etwa an der späteren Position)

    - Zelt aus der Transporttasche nehmen und ausklappen

    - die Oberteile der längeren Stangen in die Öse der Plane einstecken

    - Unterteil mit Oberteil verbinden

    - Oberteil in der Schiene am LAK einschieben

    - Stange nach unten ziehen und im Boden einstecken (das Ganze 3x)


    - dann zu einer Ecke der Vorderseite und ca. 1,5m davor schräg einen großen Hering einschlagen

    - Spannseil griffbereit legen

    - Oberteil der Stange nehmen und in Planenöse einstecken

    - Unterteil ran und im Boden einstecken

    - Spannseil einhängen und grob vorspannen

    - das ganze an der hinteren Ecke wiederholen

    - dann mittig die Stange einsetzen und platzieren

    und nun noch einmal beide Ecken richtig ausrichten und verspannen


    Und dann solte das Zelt stehen. Macht sich natürlich mit mehreren Personen beim Aufbau besser.

    Beim nächsten Aufbau kann ich welche von den Seilen, Heringen und Stangen machen, sowie vom Aufbau zwischendrin. Dann dürfte die Erklärung auch etwas besser verständlich sein.


    Gruß

    Richard

    Hallo,


    ich habe es noch nicht geschafft am Fahrzeug nachzugucken.


    Ich Schaltplan habe ich nachgesehen und kann kein Ventil oder Schalter dafür finden.

    Falls du in Ludwigsfelde bist kannst du gerne bei mir nachsehen.


    Auch laut Teilekatalog sind das ja nur die Kunststoffverschraubungen und die "Aquarienschläuche". Und bei der Entlüftung/Luftaustritt dann mit dem 180° Bogen zum verhindern von Lufteintritt.

    Und die leicht veränderte Ansaugluftführung vorm Luftfilter kommt noch hinzu.


    Gruß

    Richard