Beiträge von eineweltreisen.org

    Hier ein lohnenswerter Beitrag zu den Hitergründen. Wenn der Film in Eurer Stadt vorbei kommt, schaut ihn Euch an. In Berlin wird er am Montag dem 24.10. sein. A


    Warum die NATO in Libyen scheitern wird
    Der italienische Dokumentarfilmer Fulvio Grimaldi zeigt seinen Libyen-Film »Maledetta primavera« in der BRD
    Von Bernd Duschner
    Unermüdlich ist der 76jährige Journalist und Dokumentarfilmer Fulvio Grimaldi in diesen Wochen unterwegs, um über die Hintergründe der NATO-Aggression gegen Libyen zu informieren. Im April und Mai hatte er das nordafrikanische Land besucht. Er wollte sich ein Bild von der Situation und der Stimmung der Bevölkerung machen, der die NATO durch Aushungern mittels eines Wirtschafts- und Handelsembargos und eines bis heute andauernden Bombardements einen »Regimewechsel« aufzwingen will. Bei dieser Reise ist sein neuer Dokumentarfilm »Maledetta primavera« (Verfluchter Frühling) entstanden. Untertitel: »Die Araber zwischen Revolution, Konterrevolution und NATO-Kriegen«. Diesen Film wird Grimaldi jetzt in mehreren deutschen Städten zeigen. Sein Ziel: der Kriegspropaganda der NATO Fakten und die Sicht der libyschen Bevölkerung entgegenzusetzen, mitzuhelfen, die Lähmung in der Friedensbewegung zu überwinden und eine Solidaritätsbewegung für das libysche Volk aufzubauen.


    Grimaldi sieht den Angriffskrieg gegen Libyen als Teil der Strategie von USA und NATO, die Volksbewegungen gegen den Neokolonialismus in der arabischen Welt niederzuwerfen und den Norden Afrikas wieder unter Kontrolle zu bekommen. Der Film erinnert eindringlich an die blutige Tradition, in der die Angriffe der NATO stehen: 1911, vor genau 100 Jahren, begann mit der Landung italienischer Truppen in Tripolis und Bengasi eine über 30 Jahre dauernde grausame Kolonialherrschaft. In Libyen wurden damals zum ersten Mal in der Geschichte Flugzeuge im Krieg eingesetzt, die Zeltstädte der Beduinen mit Brandsätzen und Gasgranaten bombardiert, sie selbst mit Maschinengewehren niedergemäht, ihre Ernten vernichtet, ihre Brunnen vergiftet. Weit über 130000 Menschen wurden in Konzentrationslager deportiert. »Maledetta primavera« zeigt die zynische Verlogenheit der heutigen westlichen Staatsmänner, die erklären, ihre Bomben und Raketen, darunter solche mit abgereichertem Uran, dienten ausschließlich dem Schutz der Zivilbevölkerung.


    Im Film sind die tagtägliche Terrorisierung der Zivilbevölkerung durch die Bombenangriffe, zerstörte Krankenhäuser, Universitäten, Schulen, die zahlreichen zivilen Opfer, Schwerverletzte und Tote zu sehen. Über 60000 Menschen hat die NATO-Intervention bereits das Leben gekostet.


    Zwei Millionen Menschen aus anderen afrikanischen Ländern haben bis vor kurzem mit denselben sozialen Rechten wie die einheimische Bevölkerung in Libyen gelebt und gearbeitet. Grimaldi läßt sie zu Wort kommen. Sie stehen heute vor dem Nichts: In ihre Heimatländer können sie nicht zurück, NATO und EU versperren ihnen den Weg über das Mittelmeer. In Libyen aber werden sie jetzt von Islamisten, die der NATO als Fußtruppen dienen, gejagt und massakriert.


    »Maledetta primavera« zeigt aber auch das Selbstbewußtsein und die Entschlossenheit der libyschen Bevölkerung, ihre Unabhängigkeit zu verteidigen. Über Monate hinweg haben Zehntausende Libyer bei wichtigen Gebäuden und Einrichtungen campiert, um als »menschliche Schutzschilde« deren Bombardierung zu verhindern. Auf Kundgebungen demonstrierten Hunderttausende mit grünen Fahnen gegen die NATO und für ihre Regierung unter Führung Muammar Al-Ghaddafis. Daß diese Millionen Waffen an ihr Volk ausgeben konnte, daß sie bis heute trotz über sechs Monate andauernder schwerer Bombardements Teile Libyens kontrolliert, ist ein Beleg, wie stark ihr Rückhalt ist.


    An der Entschlossenheit der Libyer, ihr Land und ihre Unabhängigkeit zu verteidigen, davon ist Grimaldi überzeugt, wird die NATO schließlich scheitern. Seine Einschätzung kommt nicht von ungefähr. Der Internationalist hat nach Studium und gründlicher Ausbildung beim Rundfunk der BBC in London seit dem Sieben-Tage-Krieg 1967 und der US-amerikanischen Tet-Offensive 1968 in Vietnam lange Jahre als Kriegsberichterstatter großer Zeitungen in der arabischen Welt gearbeitet. Nach 16 Jahren beim staatlichen italienischen Fernsehsender RAI kündigte er 1999 aus Empörung über dessen verlogene Berichterstattung über den Krieg gegen Jugoslawien. Seitem arbeitet er als freischaffender Journalist.

    Na fein das es gefallen hat. Ich hoffe Ihr hattet dann beim nach Hausefahren nach Branch und Klavierständchen kein Suppentief auf der Autobahn. Auch ich bedanke mich für die vielen Anregungen für weitere Treffen. das es nicht ganz so technisch geworden ist haben wir wahrscheinlich dem Umstand zu verdanken, dass sich unsere Frauen auch etwas für unsere Laster interessieren und damit etwas Abwechlung in die Themenwahl bringen. Aber eins kann ich Euch versprächen, nächtes WE bei Hanno da werden wir...................! Grüße aus B. A&A

    Bei meinem Ausbau habe ich das noch mit Sprü- und mit Kraftkleber gemacht. Heute würde ich nurnoch mit Reca S78 Karosseriekleber arbeiten. Siehe auch mein Beitrag zum Thema "Was hast Du heute geschraubt" auf Seite 111. da sind ein paar Bilder von einem Landrover drin, denn ich gerade mit dem Zeug gedämmt habe. André