Schustis Entschluß und Zulassungsfragen

Moin,ich hatte den auch mal aufm Kiecker. Da war er, glaube ich, aber deutlich teurer. Der ist ja schon fast zu billig. Wenn das alles stimmt, was da steht, kein Haken dabei ist, würde ich sagen: zugreifen!
Obwohl die Farbkombination grenzwertig ist.
Lg

was mich wundert, seit jahren hat der keinen brief beantragt.
lass ihn den brief beantragen, wenn er ihn hat kaufst ihn.

ich habe das geschiss letztes jahr durch.
meiner hatte keinen brief, aber wenigstens ne kopie.

das war ein riesen problem bei der zulassungsstelle. wenn er noch nie zugelassen war- vergiss es. den bekommst dann nie zugelassen. wird dann wie ein neufahrzeug behandelt.
ich glaube, er erzählt dir da nur die hälfte.

das aufbietungsverfahren bei der zulassungstelle dauer nur noch 14 tage und geht online. danach kannst deinen brief legal abholen.
laß das unbedingt ihn machen!!!
sollte es da probleme geben, bist du der arsch!!! du wolltest das fahrzeug wieder in verkehr bringen. man unterstellt dir damit hehlerei.
ich habs letztes jahr durch. ehrlich- da schläfst keine ruhige minute mehr bis du den brief in händen hälst.

übrigens, bei der zulassungstelle legst einen eid an eides staat ab. damit haben sie dich dann bei den eiern.

gruß thomas

nabend,

immer langsam mit den Pferden...die Zulassungsprozeduren hatten wir schon ein paar mal hier besprochen...

in Kurzfassung gehören dazu:

- vollständiges Typenschild in Übereinstimmung mit der eingeschlagenen Rahmennummer
- Fahrzeuge aus NVA - Beständen hatten nie einen KFZ-Brief !
- es gibt einen Einigungsvertrag,in welchem auch Regeln zur Übernahme von DDR- bzw. Fahrzeugen aus dem Ostblock verankert sind

da gibt's bestimmt noch einiges mehr,aber alles kann man nicht im Kopf behalten...

ich habe noch nie solche Probleme bei der Zulassung von Fahrzeugen ohne Papiere gehabt...wieso gibt es eigentlich Probleme bei der Zulassungsstelle mit dem Baujahr? der prüfungsberechtigte Sachverständige füllt ein komplettes Gutachten aus,in welchem auch das Baujahr geschrieben steht und dieses wird meistens auf den 01.07. des entsprechenden Baujahres als Erstzulassung genommen...

um sicher zu gehen,kann er natürlich darauf dringen,daß er ein entsprechendes Gutachten bekommt nach §21 oder so,daß er den Fuffi gleich zulassen könnte...allerdings ist eine Vollabnahme mit HU nicht umsonst und der Käufer hat eine gewisse Sicherheit,daß das Fahrzeug technisch i.O. ist...da kann man sich aber drüber einigen...

viele Grüße

maffi

Moin, stimmt natürlich, er macht sich die Arbeit mit dem Lackieren und allem drum und dran, aber ne Zulassung kriegt er nicht hin, schon seltsam....
Ich weiß noch, was das bei mir für ein Hickhack war und mir fehlte beim TLF "nur" der Kfz-Schein. Telefonate und Streß ohne Ende.
Dekra bzw. TÜV auf der einen und Zulassungsstelle auf der anderen Seite sind auch zwei paar Schuhe. Was die einen dir bestätigen, muß die Zulassungsstelle noch lange nicht akzeptieren, da besteht kein Zwang. So die Aussage meines Prüfers, als es um meine Hängerzulassung ging.
Lg

Hallo
so wie maffi schon geschrieben hat ist das zulassen eines z.B. IFA Fahrzeugs grundsätzlich ohne Probleme möglich.Wie man hier aber lesen kann gibt es mit einigen Behörden immer wieder Probleme.Im aktuellen Fall kennen wir ja nur die Angaben des Verkäufers das keine Papiere da sind,warum das so ist wissen wir nicht.Um das Fahrzeug zuzulassen und dabei keine Überraschungen zu erleben müssete man erst mal die Fahrgestell Nr.wissen.Damit setzt man sich mit seiner Zulassungstelle in Verbindung,diese können in Flensburg nachfragen ob die Nr.schon vergeben oder etwas anderes zum Fahrzeug vorliegt z.B.gestohlen.Wenn die die Nr.nicht vergeben ist ist das Fahrzeug noch nicht in der BRD zugelassen gewesen und die Sache läuft so wie schon mehrmals beschrieben.Wenn die Nr. schon vergeben ist wird man auch erfahren für welches Fahrzeug und ob es das gewünschte ist.Trift das zu wird es eine Zweitschrift geben.Wenn Nr.und Fahrzeug nicht übereinstimmen muß erst geklärt werden warum das so ist,es könnte ja eine Fälschung vorliegen.Wenn die Nr.nur doppelt vergeben ist was häufiger der Fall ist gibt es eine Einschlaggenemigung und eine aktuelle Nr. wird am Fahrzeug angebraucht und es gibt denn neuen Brief.Man sollte bevor man das Fahrzeug zulassen will sich also gut vorbereiten dazu und mal die gültigen Vorschriften auch selber mal lesen und nicht nur darauf vertrauen was andere erlebt haben.Denn wenn man selber sich etwas mit der Rechslage auskennt ist das sehr hilfsreich wenn man auf einen Mitarbeiter/rin trifft die ihre eigen Vorschriften nicht richtig kennt oder kennen will.
Natürlich wird auch noch ein Fahrzeugsachverständiger der sich mit der Technik auskennt gebraucht,der die die Abnahme macht und das Gutachten wenn alles positv ist für die Inbetriebnahme schreibt.In unseren Breiten dürfen diese Leute,wenn die Einschlaggenemigung vorliegt,auch die Fahrgestell Nr.anbringen.
Grüße Bernd

um eine abfrage bei der KBA zu machen bedarf es schon einer eidesstaatlichen versicherung. und damit hängst schon drin. du willst ja dieses fahrzeug zulassen, also hafte auch dafür.

eine zulassungsstelle muss garnichts akzeptieren. glaubt mir. und man braucht denen auch nicht ihre gesetze unter die nase reiben. das mögen sie nicht- sie blocken einfach ab. was willst dann machen??? klageweg hast du nicht in diesem fall.

ob und wie ein fahrzeug zugelassen wird hängt einzig und allein von der zulassungsstelle ab. sie müssen garnichts.

nach der wende kamen viele dubiose menschen hier nach D um nur die fahrzeugbriefe zu kaufen. das fahrzeug selbst interressierte nicht! einige dieser briefe sind dann vom zoll beschlagnahmt worden. und wenn dieses fahrzeug eines davon war/ist hast der, der es zulassen oder in verkehr bringen will die arschkarte.

wie gesagt, ich habe 3 wochen gezittert das da nix kommt. bei mir ging es gut. nur würde ich das nochmal mir antun??? klares nein.

ganz ehrlich, laß den verkäufer papiere machen, zahl im das und gut ist. der lkw steht seit jahren zum verkauf.

wenn du ihn trotzdem kaufen solltest, das lass dir von dem verkäufer bestätigen, das du das fahrzeug ohne papiere gekauft hast, das er über den verbleib der papiere keine ahnung hat.

dann hast du mit diesem papier jemand der dafür mit gerade steht.
somit kann man dir nicht mutwilligkeit unterstellen. das fahrzeug wird dann in "gutglauben" bei der KBA angefragt.

ich habe bei der zulassung einen anwalt einbezogen. dieser hat mir diesen weg geraten. der verkäufer hat das ohne weiteres unterschrieben.

aber nochmal unter uns.

wenn ich ein fahrzeug wie dieses, so umfangreich herrichte damit immer mal zu treffen ausreite, dann mache ich auch ordentliche papiere. das sind keine 300 euro.
bei mir wollte die zulassungstelle nur einen normalen tüv haben. mehr nicht. sollte der lkw mal abhanden kommen habe ich wenigstens papiere und kann dem neuen "besitzer" das leben schwer machen. dieses fahrzeug wird innerhalb der BRD schwer wieder zulassbar sein.

solltest du den lkw doch kaufen, wünsch ich dir alles erdenklich gute. halt uns auf dem laufenden. und allzeit unfallfreie fahrt.

gruß thomas