Beiträge von IfaDraco

    Wenn das GFK "gesprungen" ist, würde das einer Delaminierung gleich kommen. Das bedeutet, dass Wasser eindringen kann (Osmose). Bei solchen Fällen wird normalerweise empfohlen, das Laminat um die Schadstelle abzutragen (ähnlich einem Trichter) und das entstandene Loch wieder mit Harz und Gewebe aufzubauen. Spachtelmassen sind hier zu spröde (kommt sicher auf die Größe der Schadstelle an).

    Soviel dazu von einem, der vom LAK zwar keine Ahnung hat, dafür aber schon öfter mit Epoxydharz gearbeitet hat ...:whistling:

    Schau mal auf das letzte Bild, das ich hier auf Seite 1 gepostet habe. Es geht nur um den dicken unteren Rand, der um den Lak geht. Die Risse gehen weit rein, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die volle Dicke dieses Streifens GFK Matten sind, oder ein Kleber.

    Eine Sache ist für mich unklar. Für die Testphase ist das Erstellen neuer Beiträge nicht möglich, aber was ist mit der Zeit danach, wenn oder falls die Gruppen-Sache implementiert wird? Muss man sich dann bei Facebook und/oder Co. anmelden, um hier weiterhin aktiv sein zu können? Denn da muss ich leider passen, mit diesen sozialen Netzwerken will ich im Gegensatz zu anderen meiner Generation nichts am Hut haben.

    Ja cool, dann weiß ich ja jetzt, was das ist. Das mit den Türschlössern kann sein, weil er links und rechts unterschiedliche hat. Es wundert mich nur, dass es genau die Schlösser vom in der Produktion nachfolgenden Fahrzeug gewesen ist. Meine Rahmennummer endet mit 6, die Plakette hat aber eine 7 am Ende.

    Ich danke euch beiden!

    Bei mir war leider das Füllventil abgebrochen, deshalb musste eine Lösung her. Natürlich sollte an den Originalteilen so wenig wie möglich verändert werden. Deshalb hier meine Lösung: Ich habe in die Original Bohrung für das Füllventil ein Gewinde 3/8" - 16 (sogar mit original DDR Gewindebohrern) und ohne vorheriges aufbohren, geschnitten. Dann eine Inbuschraube mit Zylinderkopf und passendem Kupferdichtring, sowie zusätzlich mit Dichtmasse eingesetzt und nochmals von außen mit einer Mutter gegen Lösen gesichert. Ich glaube nicht, dass die Dichtmasse nötig gewesen wäre, aber doppelt hält bekanntlich besser. Allerdings wird man die verklebte Schraube ohne Gewalt oder Hitze nicht mehr entfernen können.

    Der Schraubenkopf, den ich etwas abgeschliffen habe, sitzt weit genug in seinem Sitz, sodass er die Mechanik nicht behindert. Gekostet hat das ganze knapp 10€

    Daran, dass einige Boote GFK Rümpfe haben, hatte ich gar nicht gedacht. Danke für den Tipp! Ich denke wenn es möglich ist, werde ich beide Vorschläge umsetzen. Mit Sikaflex arbeite ich sehr viel und bin von der Qualität überzeugt. Für die Nahtabdichtung nach der Reparatur wird es wohl funktionieren