Beiträge von eMVau

    Ergänzender Tip:


    Wenn Du die Möglichkeit hast auf einen Bremsenprüfstand zu fahren (bspw. LKW-Werkstatt, Mercedes), dort auf den Prüfstand (mit Zeigern, nicht Digitalanzeige).


    Im Normalfall gibt es 4 oder mehr Zeiger für verschiedene Meßbereiche. Uns interessieren die Zeiger mit einem Meßbereich bis 6 ... 10 kN.

    Auf den Prüfstand fahren und leicht anbremsen - Zeigerausschlag beobachten. Beide Zeiger sollten annähernd synron laufen. Tanzt einer, kann man daraus Rückschlüsse auf die Ovalität der Bremstrommeln ziehen.

    Wichtig ist, die Prüfung nicht ohne leichte Bremsbetätigung zu machen, da es bei bei angetriebenen Achsen sonst zu falschen Rückschlüssen kommen kann (Ausgleich im Differential etc.).


    Hoffe geholfen zu haben - LG MV

    (Habe meine Bremse gerade komplett neu gemacht - HBZ, RBZ, Schläuche, Stahlleitungen gespült und umgestellt auf DOT 5 (Silikon); gestern Bremsentest: Abweichung VA 6%, HA 3%, HB 2%)

    Gesundes Neues vorweg,


    Glückwunsch zur "Ameise", so wie sie aussieht Ausführung als Muldenkipper (wobei die vordere Aufkantung fehlt).


    Bezüglich Zulassung:

    1. Unterlagen/Kopie KTA habe ich seinerzeit direkt von Waltershausen aus dem Archiv bekommen (ist circa 5 Jahre her)

    2. Höchstgeschwindigkeit 15 km/h im dritten Gang

    2a -> als selbstfahrende Arbeitsmaschine (wie Bagger, kein Kennzeichen) bis 20 km/h, dann muß glaube ich ein Schild mit Name und Adresse des Eigentümers ran.

    2b -> Sperren des dritten Ganges (Winkelblech an Seitenwand anbauen, so daß man nicht mehr in den dritten Gang schalten kann -> 6 km/h Schild -> keinerlei Zulassungs/Versicherungskosten; private Haftpflicht sollte vorhanden sein, sonst haftest Du mit Deinem Privatvermögen.


    Wegen des Baujahres: Bei mir ist noch das Typschild dran, da steht es drauf. Wir können gern mal die Nummern vergleichen. Typschild ist meist überlackiert. Es befindet sich bei Sicht von vorn auf geöffnete Tür - links ganz unten (in Peilrichtung unterhalb des Dekompressionshebels, oberhalb von der Wippe am Querrahmen).


    Wenn Dich die 6 km/h - Sache interessiert, ich treffe mich morgen mit meinem DEKRA-Ingenieur.


    Hoffe geholfen zu haben - LG MV

    Ich merke nur an, dass original ein 22er Hydrauliköl reinkommt.

    Am Lenkstockhebel sitzt auch noch ein O-Ring (in der Explosionszeichnung zu sehen).

    Sollte das Öl sehr alt sein, kann es anfangen zu schäumen und Geräusche machen. Oder Luft im System. Wenn letzteres, Vorderachse aufbocken, Motor an und entlüften. Ganz wichtig, im jeweiligen Endanschlag mit der entsprechenden Kraft am Lenkrad drücken/ziehen. Steht sehr gut im RepBuch.


    Lg MV

    Ich würde aus dem Bauch raus mal beim Verein in L-felde nachfragen. Wenn es einer weiß, dann bestimmt sie.


    Für mich sieht es nach einem "Bestenabzeichen" einer Brigade aus oder für den soundsovielgebauten W50.


    LG MV

    Moin in die Runde,


    ich habe gestern einen riesen Schreck bekommen, als ich mein aktuelles Projekt das erste Mal starten wollte. Während ich vorglühte gab es eine Explosion und schwarzer Rauch kam vorn aus dem Kühlergitter raus.

    Einzige Erklärung für mich: es kam zu einer Verpuffung im Ansaugkanal, warum auch immer, die sich nach vorn durch den Luftfilter entlastet hat (Luftfilter als Wüstenausführung, LA-PVB -1).

    Hat jemand sowas schonmal gehabt? (er sprang danach ganz normal an, läuft wunderbar, keine Nachwrikungen zu spüren)


    LG MV

    Kleiner Tip,

    wenn bei Dir ein Schweißtechnikladen in der Nähe ist - einfach mal vorbeischauen, die haben in der Regel solche Kabel da.

    Wichtig ist auch die Verbindung der Kabel in den Batterieklemmen/Anschlußösen. Unbedingt hier verlöten.


    LG MV