Beiträge von purro

    Hallo Cristian
    Ich habe zum Thema Kupplung noch einen Tip von mir. An der Aufhängung des Motorbremsventiels (Schwinge) hast Du ein Gasgestänge und ein Gestänge welches von der Kupplungsbetätigung kommt. Das Gestänge was von der Kupplungsbetätigung kommt, und dafür verantwortlich ist das bei getretener Kupplung die Motorbremse gelöst ist kann eine Ursache für eine ruckelnde Kupplung sein. Das Problem ist aber nicht das Gestänge, sondern die kleine Welle wo die Ausrückscheibe dran ist. Diese kleine Welle rostet gern fest und bringt damit die Kupplungsprobleme. Das kann man leicht testen, in dem man den Kugelkopf von dem Gestänge der Kupplungsbetätigung an der Schwinge mal aushängt, und dann die Kupplung mal prüft, ob das Ruckeln weg ist. Im Reparaturhandbuch auf Seit 318 Bild B37 ist das Teil zu sehen, was ich hier versucht habe zu erklären.


    Gruß purro

    Ich würde den Motor nicht ausbauen. Mach die Zylinderblöcke runter und dann alle 4 Büchsen raus. Gummiringe wechseln, auf die gleiche Anzahl der Fußdichtungen beim zusammenbauen achten, dann sollte das Wasserproblem beseitigt sein . Ich glaube nicht, das der Wärmetauscher defekt ist.


    Gruß purro

    Die Einstellung der Vorspannkraft an der Vorderachse ist im Reparaturhandbuch auf Seite 234 bis 235 beschrieben incl. Bilder.
    Wer sich die Mühe macht, die Achse so einzustellen wie dort beschrieben, der dürfte kein Schlackern der Vorderräder mehr haben.
    Natürlich hilft das nicht gegen die Unwucht durch Standplatten, wo bei , diese Unruhe nach kurzer Fahrtstrecke in der Regel von selbst verschwindet.


    Gruß purro

    Beim Umschrauben kommt keine Luft in die Anlage.
    Also, nicht entlüften.


    Gruß purro



    Wegen der vier !!!! im Folgebeitrag die Erklärung als Edit:
    Durch die Schwerkraft der Bremsflüssigkeit welche beim wechseln austritt wird ein eindringen von Luft verhindert. Das sind Erfahrungswerte nach 30 Jahren Arbeit mit und am W50 . Noch nie wurde bei uns deswegen extra entlüftet. Maximal Bremsflüssigkeit nachfüllen.


    Das Entlüften nach dem Schalterwechsel ist natürlich kein Fehler.

    Klar kann ich Dir da weiterhelfen.
    Die Gabelachse wird mit dem oberen Lenkzapfen auf Vorspannung eingestellt. Das ist ganz wichtig. Zu DDR Zeiten wurde die Vorspannung turnusmäßig geprüft. Sieh doch mal im Reparaturhandbuch nach was da zur Einstellung des oberen Lenkzapfen steht. Diese Einstellung sorgt für eine ruhige Lenkung.
    Ich habe dieses Einstellung bei meinem W50 LAZ alle 2 Jahre geprüft und eingestellt. Ein Lenkgetriebe habe ich nie gewechselt, die Lenkung war immer extrem ruhig. Wenn Du genaueres wissen möchtest, dann ruf mich einfach mal an, dann kann ich Dir das genauer erklären.


    Gruß Heiko

    Hallo Christian
    Die hinteren Räder brauchst Du wirklich nicht auswuchten. Bei den Vorderrädern bringt das auswuchten oft Besserung.
    Wenn Du die Räder der Vorderachse abgeschraubt hattest, dann hast Du den Standplatten-Effekt nicht. Damit laufen die Räder schon ganz Ruhig fürs erste am Tag der Montage. Am nächsten Tag sieht die Geschichte meist ganz anders aus, dann ist der Standplatten wieder da.
    Das Auswuchten hilft zwar, aber das wichtigste ist die richtige Vorspannkraft der Gabelachse.


    Gruß Heiko

    Beim Schaltkasten sind die Buchsen selten das Problem.
    Man kann aber die Gabel etwas zusammendrücken um das Spiel etwas auszugleichen. Am besten einen neuen Schaltkasten dran bauen, dann ist das Spiel für lange Zeit beseitigt. Den Schaltkasten gut fetten, das die Buchsen nicht durch Wasser aufquellen.
    Gruß purro

    Hallo Maximus


    Ich würde sagen, was Maffi Dir zur Schalterei geschrieben hat ist alles Richtig. Ich sehe in Deinen Fall die Sache so, das der Schaltkasten das Problem ist. Bau das Ding mal aus und seh nach, wo das Problem liegt.
    Wenn die Einstellung nicht stimmen würde, dann würde der 1.Gang gleich gar nicht gehen. 2 Möglichkeit ist der Schaltkasten am Getriebe, der aber sehr sehr selten dafür Verantwortlich ist.


    Gruß purro