Beiträge von Kraz256

@ schulz-liesten

Hallo, ich wollte nochmal genauer wegen der Ölwanne fragen. Das größere Volumen der Wanne nach unten braucht man ja wohl, um das Ölniveau zu senken, damit die Kurbelwelle bei geneigtem Motoreinbau nicht im Öl panscht. Hast du denn die Ansaugleitung der Pumpe auch geändert, damit sie jetzt tiefer ansaugt?

Ich habe einen Motor vom Häcksler zu stehen und möchte den in mein LF einbauen. Durch die einfache Vorderachse in Kombination mit den großen Federn beim LF hab ich bestimmt keine Platzprobleme. Allerdings würde ich die Wanne dann auch umbauen, wenn es sonst zum panschen kommt. Und auch sonst ist für mich natürlich alles interessant, was mit dem Umbau zusammenhängt.

Verwendest du den Luftfilter auch vom Häcksler? Und welchen Kühler hast du verbaut?

Ich hoffe es sind nicht zu viele Fragen.

Gespannte Grüße

Andreas

schulz-liesten schrieb:

Wenn 28 Liter nicht reichen? Soviel sind da drin in der umgebauten Wanne welche auch so wieder rankommt.
Der Häcksler hat wohl knapp 8 Liter weniger.

Was hast du denn für eine (umgebaute) Wanne dran, ich dachte man kann die vom Häcksler nehmen? Und wie machst du das mit der Schwungmasse, Lochkreis umbohren?

Gespannte Grüße

Andreas

Evtl. undichtes Ventil für Kaltstartgerät? Wenn er dann schon Diesel mit ansaugt macht das mitunter auch komische Geräusche.

Grüße

Hallo,

sehr interessant Infos, danke dafür. Ich werde mich am Wochenende gleich mal ran machen und die Geschichte mit der Wasserpumpe kontrollieren. Ich konnte mir im ersten Moment nur nichts drunter vorstellen, da bei den beiden Motoren an denen ich zuletzt die Wasserpumpen raus hatte, die Bohrung beide Male mit dem Dichtgummi verschlossen waren, d.h. der Gummistopfen hatte keine Bohrung (auch keine zugequollene). Ich habe mich damals schon gewundert, aber da es bei beiden gleich war und es auch keine Probleme beim Entlüften oder ähnliches gab, hab ich mir nichts dabei gedacht und es so gelassen. Womöglich wurde da mal was "geschnitzt" oder alte Ausführung? Egal, jetzt weiß ich ja wie es auszusehen hat.

Falls es das nicht ist habt ihr sicher Recht und ich werde gleich beide Köpfe runter nehmen. Ist kaum Mehraufwand und dann hat man wenigstens die Gewissheit, dass der Buchsenüberstand und der ganze Rest auf beiden Blöcken in Ordnung ist. Ich war/bin mir nur unschlüssig, welche Kopfdichtungen ich nehmen soll. Hab mir erstmal verschiedene Varianten geordert und nehme im Zweifel eben original DDR-Material.

Danke euch, Andreas

Ich meine doch nicht, dass ich das Problem mit einer Dichtung lösen kann, sondern wie ich herausfinde, welche der beiden defekt ist? Nach außen ist keine undicht und er qualmt auch nicht weiß, so dass ich im Ausßlaß auch nicht sehe, welche es ist.
Aber was meinst du denn mit dem Gummistopfen? Was hat das für Folgen?

Hat noch jemand nen Tip wie ich rausfinde, welche Dichtung es erledigt hat oder geht nur Prinzip Hoffnung?

Abgesackte Laufbuchsen wären natürlich äußerst ärgerlich, aber was solls, kann man eben nicht ändern. Was für Dichtungen hast du denn jetzt verbaut?

Gruß

Andreas

Hallo zusammen,

heute habe ich mit einem Freund die erste Runde des Jahres mit seinem W50 gedreht. Alles schön, 40, 50 km unauffällig gelaufen, dann fängt er auf einmal an nach einer kurzen Steigung Wasser aus dem Einfüllstutzen zu kotzen (entschuldigt den Ausdruck, aber uns war in dem Moment auch danach). Temperatur dabei im normalen Bereich. danach auf dem kurzen Restweg immer geschwankt zwischen kalt und heiß, sicher weil Wasser gefehlt hat. Es haben so etwa 8l Wasser gefehlt und nach dem Neustart dann zunächst unauffällig einen Kilometer zur Halle gefahren. Dann beim reinfahren in die Halle fing er wieder an, Wasser raus zu drücken. Er qualmt aber nicht weiß, läuft ganz normal und die Kopfdichtung ist auch nicht nach außen undicht.
Meine Frage ist, ob ich da ziemlich sicher von der Kopfdichtung ausgehen kann, oder ob vielleicht doch nur das Thermostat oder ähnliches defekt sein könnte und irgendwo sitzt noch eine Luftblase, durch die er jetzt noch Wasser rausdrückt?
Wenn ihr auch an Kopfdichtung glaubt, wie finde ich raus welche, wenn er kein Wasser mit durchzieht, dass ich im Auslaß sehen könnte, und welche der nachgefertigten Dichtungen könnt ihr empfehlen?

Vielen Dank schonmal

Grüße, Andreas

Klar, aber hätte nicht gedacht, dass das Lochbild der Glocke zum 6VD passt bzw. von der Tiefe noch was nachgearbeitet werden muss. Aber dann scheints ja machbar zu sein. Danke für die Infos.

Klingt ja schonmal vielversprechend. Und die Kupplungsglocke vom 4VD, wie hast du die an den 6VD Block bekommen?