Beiträge von wfuenftel

    Zwei Fragen sind mir gerade noch eingefallen:


    1: bei mir sind am Hauptbremszylinder an den Bremsleitungsabhängen nach hinten und vorne jeweils so ein Ding https://www.ifa-teile.de/PRUeFANSCHLUSZ-A257-F-HYDRAULIK draufgeschraubt. Im Reparaturhandbuch ist auch erwähnt, dass man auch am Hauptbremszylinder entlüften soll. Geht das über diese Teile? Mir ist nicht klar, wie das mit diesen Teilen funktionieren soll.


    2. Im Bremstrommelblech (Richtung Achse) sind noch Löcher mit Gummistopfen: welche Funktion haben diese?

    Liebe Grüße,

    Anton

    Hi,

    danke für Eure Rückmeldungen.

    Renato : welcher Teil der Bremse sollte denn nicht richtig eingestellt sein?

    purro : wie sollte er sich denn mit weniger Druck auf dem Kessel verhalten?


    In der Tat habe ich auch das Gefühl, dass der Bremskraftverstärker hakt - ich werde ihn mal auseinanderbauen. Oder kann man das auch "extern" schmieren. Das Fahrzeug steht ja nun schon gut 10 Jahre. Die Frostschutzpumpe hatte ich regeneriert und jetzt auch schon immer wieder gepumpt (man riecht den Alkohol auch am Handbremsventil sowie an der Kesselentlüftung), von der Konsistenz würde ich dem Frostschutzmittel (Liqui Moly Frostschutzmittel für Druckluftbremsen) allerdings nicht besonders viel Schmierwirkung zusprechen.

    Hi,


    ich habe bei meinem TLF 16 den Hauptbremszylinder sowie die Radbremszylinder überholt. Nach dem Entlüften hat das Bremspedal einen merklichen Widerstand und man "hört" auch, wie die Bremsbacken sich anlegen und wieder lösen. Ohne Druckluft fühlt sich das Bremspedal normal an, also der Widerstand wird zunehmend größer.

    Wenn nun Druckluft mit dabei ist, dann gibt es gleich am Beginn des Pedalweges so eine Art Druckpunkt, der überwunden werden muss (fühlt sich an, wie als ob erstmal eine gewisse Reibungskraft überwunden werden müsste). Danach gehen etwa 1 bis 2 cm mehr oder weniger ins Leere und danach kommt dann die Bremse ziemlich ruckartig. Schlussendlich lässt sich die Bremse nicht so leicht dosieren und fühlt sich einfach nicht so gut an.


    Hat jemand Tipps diesbezüglich?


    Liebe Grüße,

    Anton

    Hi, danke für die Rückmeldung.


    eine Frage hatte ich oben schon formuliert, bzgl. der Aufnahmepunkte. Mit der Elektrik sehe ich nicht als so schwerwiegendes Problem an, da muss man halt die Kabel ersetzen.

    Was mich auch noch interessieren würde ist die Achsbelastung hinten: Im Handbuch steht, dass, wenn man 7t in der Auslegerstellung VII (also nach hinten) verfahren würde wollen (mit max. 1.5 km/h), dann ist ist die Radlast pro Seite auf der Hinterachse 77,5 kN. Das macht etwa 7,9t auf zwei Räder bei Zwillingbereifung. Das kommt mir extrem viel vor. Für die 9.00-20 Reifen ist das Maximum normalerweise bei etwa 2500 kg (bezogen auf 70 km/h). Nun frage ich mich, wie das rechnerisch passen soll - also rein prinizipiell.

    Eine Frage möchte ich gleich noch mit anhängen:
    An wie vielen Stellen ist der Kranaufsatz auf dem Fahrzeugrahmen befestigt? Seitlich sind ja jeweils in der Mitte und hinten die Verbindungen über die Tragkonsolen (insgesamt 4). Existiert auch vorne eine Lagerung über die Querkonsole (bzw. Querträger) vom Fahrzeugrahmen?


    Danke!

    Hallo,


    gibt es bekannte Ansprechpartner, Firmen oder vielleicht sogar Mitglieder hier im Forum, an die man sich bei Fragen bzgl. des ADKs richten kann?
    Ich habe immer wieder von einem Herrn Markert gelesen, aber diesen konnte ich unter sämtlichen Nummern (die hier mal gelistet wurden) nicht erreichen.


    Liebe Grüße,

    Anton

    Hi,


    ich wollte hier nochmal Rückmeldung geben, vielleicht ist es ja für den ein oder anderen interessant:
    Den Wabco Druckregler habe ich einfach auseinandergebaut und optisch überprüft. Meiner Meinung nach kann man da beim Auseinanderbauen nicht viel verkehrt / kaputt machen, wenn man das gewissenhaft macht. Es sah alles vernünftig aus, einzig der "Kolben", welcher von der starken Feder zurückgehalten wird und bei entsprechendem Druck der Luft den Weg ins Freie freigibt, ging etwas schwer. Nach ein paar mal hin und her bewegen ging er dann aber wieder leichter.
    Weiterhin habe ich solche M22x1.5 auf G1/2 Reduzierstücke gekauft und entsprechende Adapter für diese Kunststoffdruckluftschläuche. Das habe ich dann alles wie im angehängten Bild verkabelt. Mit einem Reifenfüller konnte ich dann somit auf der Primärseite den Druck erhöhen und mit dem Manometer auf der Sekundärseite schauen, bei welchem Druck der Regler aufgeht. Weiterhin konnte ich auf der Sekundärseite ein Ventil öffnen um Luft herauszulassen - damit konnte ich auch sehen, bei welchem Sekundärdruck der Regler wieder zu macht.
    Tatsächlich ging der Regler bei etwa 6.4 bar auf (obwohl laut Typenschild eigentlich 8.4 bar) und bei etwa 5.9 wieder zu.

    Evt. war es der etwas schwergängige Kolben, der initial einen höheren Druck zum "Aufgehen" benötigte, als das, was mein Motor tatsächlich liefern kann.


    Viele Grüße,

    Anton

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