Beiträge von p-horch.de

    Hallo Dennis, die W50 gab es mit 60er, 70er, und 80er Achsen.

    Eine Speditionspritsche oder langes Fahrerhaus hatten im allgemeinen die 80er Achsen. Wenn die Motoren gut eingefahren waren und die Pumpe gut eingestellt , kam man max auf 105 kmh ( Bergab evtl. auf 110 ), dann war aber Schicht im Schacht. Kipper ( Allrad / Armee ) und Spezialfahrzeuge hatten meist die 60er, Ladebordwände , kurze Schlepper generell die 70er Achsen. Alle anderen mit kurzen Aufbauten haben in ihrem langen Leben oft die Aufbauten, Achsen und Getriebe gewechselt bekommen. Soll also heisen, 87 bei nem Auto was lange stand ist definitiv Endgeschwindigkeit, lass es ca. 40 Jahre ruhiger angehen... Tschuess Peter

    Hallo Jungs, ich wollte auch nicht Damals mit Heute vergleichen, die Kernaussage sollte sein " gebt den jungen Technikfans Tipps aber macht Ihnen nicht zu viel Angst vor unseren alten Schätzchen" . Die Arme wie Arnold vom Lenkradziehen hab ich Heute noch und die Knie sind schon lange kaputt. Damals war das fahren um einiges relaxter, aber auch Verantwortungsvoller da der Disponet sich blind ( kontaktlos) auf Dich verlassen können musste. Wir haben Kopfdichtungen, Wasserpumpen e.t.c. auf der Strasse gewechselt ( Anrufen und warten bis der Service kommt gab's nicht ). Bei dem heutigem Stress ( nicht nur Zeitdruck oder Termine, auch Ladungssicherungsthemen etc. ) würde ich auch nicht mehr fahren wollen. Die Chauffeure bei manchen Firmen haben ja immer ein Bein im Knast, je nach dem was der BAG-Beamte für ne Laune hat. Also Gute Fahrt und ganz langsm kommen lassen, mit Grips und Spass gehts bei Oldies immer weiter.

    Hallo Henne, ja mit nem festen Lager hattest Du natürlich schlechte Karten. Ich möchte den Jungs hier nicht den Mut nehmen, ich finde es toll, dass die sich für unsere alten Schätzchen interessieren. Ich bin mit den Dingern noch gross geworden. Mein Vater fuhr noch mit nem Granit, dann Garant, dann den ersten Lo2000. Ich hab mit 6 Jahren bei Vatern auf' m Schoss das erste mal einen LO gelenkt. Hab selbst auf W50 den Führerschein gemacht, da kamen gerade H3a und H6 ausser Mode ( wegen dem dusseligen Warschauer Vertrag ). Die heutigen Lenkradfesthalter haben für mich nicht mehr viel mit echten "Kraftfahrern" zu tun ( Ich teste jedes Jahr aus purer Neugier unsere neuen LKW ) . Das schliesst die "launch control" -Automatikbediener unserer Sportgenies mit ein. Für mich hat der Rennsport mit Walter Röhrl aufgehört. Mein 300CE ist auch ein Automaticauto, aber ich fahre den W50 noch immer mit zwischengas und zwischenkuppeln rauf und runter ( obwohl der schon Syncronringe hat). Schönes WE tschuess Peter

    Hallo Leute, jetzt macht mal den guten alten LO nicht so schlecht .... Das wichtigste ist der Fahrer. Schön sachte mit Gefühl, nicht zu hoch drehen lassen und keine Hektik beim fahren. Wir hatten damals beim HT eine LO-Grube und 5 W50-Gruben ( nur mal so als Vergleich ). Selbst wenn da mal ne Dichtung auf einem Topf kommt, kommt man immernoch nachhause. Ohne Lichtmaschine gehts auch ( am Tage ) und wenn er noch in Betrieb war sollte auf der Benzinseite auch nichts kommen. Alao, Gute Fahrt !

    Hallo Olaf, werd ich machen. Hab ja auch noch Getriebe und Differntial auf dem Zettel. Gibt ja leider keine Legende zu dem Auto. Bei mir hat jedes Fahrzeug noch ein Bordbuch ( aller Handelstransport ). Sind die guten alten "Muttiheftchen" in Din A6 aus der Schulzeit. Das begleitet dann jedes Fahrzeug bei mir ein Leben lang, wo jede Reperatur und jeder Service mit Datum, Teil- oder Ölart und KM-Stand eingetragen wird. Tschuess Peter

    Hallo Thomas, Jens, Andreas, ja mache das nur aus Spass an der Freud. Wir haben hier 4 grosse Höfe und ca.500 Meter Strasse. Im Rheinland schneit es ja eher selten. Hab den Pflug nur Sau-Günstig geschossen und da er Original ist ( hab nur die Aufhängungen für die Anbauplatte nachgebaut ) muss er ja auch im Winter angebaut werden. Wenns nicht schneit ist auch gut -:) . Tschuess Peter