Beiträge von schrauberatze

    Maik, vieles.

    Zum Beispiel muss der Temperaturgeber zur Anzeige passen, da gab es zu DDR Zeiten zwei varianten. Dann ist die Frage, hat der Motor umlauf ? Du hast unter dem Krümmer links am ersten Zylinder einen Ablasshahn. Den auf machen und gucken ob Wasser raus kommt kräftig. Durch die Lage des Motors und dem agressiven Glysantin zu DDR Zeiten, kann der Block hinten zu gesottet sein. Kommt kein Wasser raus, mit nem Schraubendreher den Ablasshahn frei stochern , Motor laufen lassen und in den Kühler ein schlauch mit laufend Wasser rein machen und die Blöcke spülen. Dann die nächste Frage, Duhast die Wasserpumpe gewechselt, hast Du den halbmondgummi mit einem Locheisen einen NUmmer größer ausgeschlagen? Weil die orginal Löcher zu klein sind, ziehen sich die Gummis oft in den Block rein und machen den Umlauf dicht usw.


    Gruß Olaf

    Hallo, das Loch auf der Rückseite der Pumpe die der Halbmondgummi zum Block abdichtet, kann man getrost zu machen. Das Loch ist nur dafür da, falls mal kein Frostschutz vorhanden war und den Motor bei Frostgefahr abgelassen hat, auch die Pumpe mit leer läuft. Sonst ist die Pumpe kaputt gefroren oder die Flügel sind mit angefroren und dann drehte sie nicht mehr. Heutzutage alles kein Problem, da es Frostschutzmittel gibt. Das winzige Loch hat nichts mit dem Kühlwasserumlauf zu tun.

    Volker, das hört sich gut an, aber nachziehen ist Pflicht! Auch wenn diese Kopfdichtungen besonders teuer war. Wir haben keine Dehnschrauben drin! Der Wechsel zwischen warm und kalt verursacht Setzungen. Sonst heißt es wieder " Scheiß W50, da gehen immer die Kopfdichtungen kaputt " Man kann so viel Fehler machen bei der Kopfdichtung. Und auch nicht zu fest, höchstens 180 Nm.

    Gutes gelingen.

    Also wenn du von der Autobahn kommst standen links die ganzen W50. Da ist nichts mehr von da, die gingen alle samt ins Ausland, glaube nach Vietnam. Rechts hat er noch einen Platz und ne große Halle. Draußen stehen noch Hänger und ein Piko 2 Dumper und paar andere Sachen. In der Halle hat er die schönen Sachen. Einen werksneuen ungefahrenen W50 usw. Aber Preise jenseits von gut und böse.

    Hallo Heiko, schönes Ding, lass mich raten, du hast im RBB Fernsehen die 4 Folgen gesehen " Expedition Baikal" . Da fährt der Reinhard mit seinem Ello-Bus zum Baikalsee. Der stammt übrigens von hier aus Neuruppin. Findest du in der ARD Mediathek. Der Schluss ist bisschen doof, leider zu wenig vom Baikal und Umgebung gezeigt. Ich hab ein paar Dinge wieder erkannt. Ich war im Winter 2018 da, allerdings mit Flugzeug.

    Hallo, ja die kannst du fahren. Das Profil wirst du nicht merken am Lenkrad. Nachteil ist bei den Russenreifen, wenn du mal 2 Monate nicht fährst, hast du ein Standplatten. Das merkst du am hoppeln, geht aber nach ca.5 km wieder weg. Ich fahr auch Russenreifen, ich pumpe dann nach der Fahrt (wenn er mal länger steht) die Vorderachse hoch und stelle links und rechts je ein Stück Bohle hochkant unter die VA. Dann kannst du beim nächsten mal einfach losfahren und die Bohlen fallen um. Wenn du darauf kein Bock hast, musst du vorne Mitas o.ä. fahren.

    Hallo, ich will nichts falsches Erzählen, da es bei mir sehr lange her ist. Ich habe bei der NVA einen gefahren. Der zweite Ausleger ( Schiebestück ) ging nicht Hydraulisch. Man musste den Hauptausleger Wegerecht übers Dach legen, dann hochklettern (hinterm Fahrerhaus) oben im Hauptausleger den Bolzen ziehen, dann Austeleskopieren, dann wieder hoch und eine Klinke umlegen, dann Schiebestück zurück teleskopieren das zweite Schiebestück bleibt jetzt draußen, dann den Bolzen wieder einstecken und weiter austeleskopieren. Auf jeden Fall muss der Bolzen rein, sonst fällt dir das Zweite Schiebestück beim aufstellen des Hauptauslegers wieder zurück und macht großen Schaden. Einfahren geht umgekehrt. Das ist sehende Arbeit. Vorausgesetzt es ist alles leichtgängig (Bolzen/Klinke) und nichts verbogen. Das war auch immer ein Problem.

    Sag mal Bescheid ob du Erfolg hattest.