Wollte mal hier Fakten zu der Einspritzpumpe mit Eigenschmierung für den 4VD Motor zusammentragen.
- Befüllung des Reglergehäuses mit 250 - 300 ml Motorenöl 20 W50 bei Inbetriebnahme
- Ölwechsel bei ca. 10.000 km Laufleistung
- Öleinfüllung in das Pumpengehäuse
Wenn noch jemand was weiß, bitte ergänzen oder ändern.
Achtung betrifft nur Einspritzpumpen mit Eigenschmierung, nicht Pumpen, welche zentralgeschmiert sind!
Renato, das ist nicht ganz korrekt. Das Pumpengehäuse wird mit Öl befüllt. Wenn da Diesel drin ist sind die Förderelemente verschlissen oder fangen an Diesel vorbei zu lassen. Es wird soviel Öl aufgefüllt, bis aus der Schraube wo das kleine U-Röhrchen angeschraubt ist Öl austritt. Das Röhrchen wir dabei abgeschraubt. Tritt während des Betriebs Öl oder Diesel aus dem Röhrchen sind die Elemente verschlissen.
Habe es bereits korrigiert .
Danke für Deine Ausführungen, bitte schreib mal genau, wie es sein sollte, Angabe Füllmenge etc..
Oder die Kraftstoffpumpe ist verschlissen und lässt zb. bei Druckaufbau den Diesel durch
Füllmenge weiß ich nicht, man füllt Öl auf bis aus der Schraube Öl austritt. Wie gesagt, das U-Röhrchen wird dabei abgeschraubt. Das funktioniert immer.
Hier mal die aktuelle Information zur umgebauten Einspritzpumpe von Schöll.
Füllmenge 250 ml in das Reglergehäuse. Zwischen Regler- und Pumpengehäuse ist kein Simmerring mehr, so daß da Öl auch in das Pumpengehäuse fließt.
Das alte Öl wird über die untere Schraube am Pumpengehäuse abgelassen.
Sollte durch einen Defekt, Dieselkraftstoff in die Pumpe gelangen, ist über die Ablassschraube die Flüssigkeit abzulassen.
