Ja das könnte die fehlenden 10 Jahre erklären. Zudem wurde der W50 erst 1968 mit Allrad ausgeliefert. Evtl. Waren 1970 einfach nicht genug verfügbar und das Militär hat genommen was es gab. Evtl. Auch schon als Feuerwehr. Und man hat ja nun nicht auf jeden gelände Allrad benötigt.
Beiträge von Lutzlunnit
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Mein Ehemaliger Feuerwehr LO aus 1969 hat auch die Tarnlichtanlage dran. Mir hat mal einer gesagt, das die bei der NVA ausgemustert Fahrzeug dann zur Feuerwehr ging bzw. Dazu umgebaut wurden.
Mein lo hat auch noch einen andern Hauptbremszylinder und ein Öffnung am Kupplungsdeckel für einen Nehmerzylinder.. hab fast die Vermutung daß es mal in Verbindung mit einer früheren winde gedacht war. bisher habe ich niemanden gefunden der es weiß..
Gruß Lars
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OK dann gehen wir mal von aus, das es Probleme mit der Verdichtung gibt.
Stell mal die Ventile nach Überschneidung ein.
Zylinder 1 überschneidet. Du kannst Zylinder 4 einstellen
Zylinder 2 überschneidet du kannst Zylinder 3 einstellen
Zylinder 3 überschneidet du kannst Zylinder 2 einstellen
Zylinder 4 überschneidet du kannst Zylinder 1 einstellen.
Dann schauen wir weiter.
Kompressionstest wäre noch interessant.
Gruß Lars
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Wenn nur der eine Zylinder feucht ist. Hat auch nur er ein Problem. Das grenzt das ganze ein. Ich denke mal das die neue Düse nicht ordentlich arbeite. Die pisst wahrscheinlich nur rein und der Kraftstoffs verbrennt dadurch nicht sauber.
Hast du sie vor den Einbau in Diesel gelegt und auf gangbarkeit geprüft? Die Nadel muss im Dieselbad nach einem geringfügigen anheben wieder von alleine in die Düsen einsinken. Wichtig. Nie die Nadel ganz rausziehen. Nur so 1/3. Sonst kannst sie gleich weg hauen. Tipp. Du kannst im Diesel Bad die Nadel mehrfach hin und her bewegen. Meist ist sie vom Lagern bzw. der Flüssigkeit verklebt. So pumpst du sie wieder sauber und sie geht dann schön leicht. Damit kann man viele Problem im Vorhinein vermeiden.
Wenn die Düsen OK ist und er immer noch Qualmt. Kann es fast mir an der Verdichtung liegen. Evtl. Schließt ein Ventil nicht richtig......
Gruß Lars
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Ah Ok.
Würde mir mal den Schalldämpfer anschauen. Evtl. Steht da Diesel drin von einer vorher defekten düse. Der bei Temperaturen verdampft. Alternative mal den Abgaskrümmer abbauen und schauen ob die Russbedeckung an allen ausslasseiten gleichmäßig ist oder ob einer feucht ist. Dann kannst evtl. Das Problem auf einen Zylinder eingrenzen. Dann mal einen Kompressionstest durchführen. . Auch die Einspritzpumpe an sich kann nicht mehr ganz in Ordnung sein. Wenn die schon wässrigen Diesel oder so durch hat.
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Hi Joek,
Mal ne ander Frage. Hat der Motor noch die Vorglühanlage dran? Evtl. Ist das Magnetventil nicht dicht und tropft dir permanent Diesel in den Ansaugtrakt.
Mach dies doch mal blind.
Wie lange habt ihr den Drescher? Qualmt der von Anfang an oder erst diese Session?
Weil dann kann es ja nicht am Förderbeginn liegen.
Gruß Lars
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Hallo Kaliju,
da es ein TFL ist wird er einen Alldrehzahlreger am der Einspritzpumpe haben. Die Pump hat am Gashebel ein einstellbaren Anschlag. Damit kannst du die Maximal Drehzahl einstellen. Da hat bestimmt jemand dran gedreht um ihn schneller zu machen. Die Leerlaufdrehzahl wird über das Gasgestänge eingestellt.
Der schwarze Rauch ist natürlich nicht so schön. Etwas Rußen darf er. Man muss allerdings noch durch schauen können, bzw. Es sollte sich an der Rauchgrenze bewegen.
So wie sich alles anhört. Würde ich erst mal das Ventilspiel einstellen, dann die Düsen raus und abdrücken, und den Förderbeginn Nachprüfen. Wenn dann immer noch keine Besserung in Sicht ist. Muss die Pumpe mal zur Überholung.
Gruß Lars
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Hallo Sören,
schönes Projekt.
Der Rahmen sieht jetzt nicht so viel anders aus, als bei Ifas. Wie Renato schon geschrieben hat. Ist der LAK hinten feste und vorne über 4 Gummilager gelagert.
Die Originalen Träger Fahrzeuge, waren vom Rahmen her etwas verstärkt um die Verwindung etwas raus zu nehmen und bei voll beladen LAK im Schweren Gelände, beschädigungen zu vermeiden.
Bei unseren mit nur wenig Last und kaum schweren Gelände, fällt das nicht ganz so ins Gewicht. Gibt auch Beispiele wo die Traverse stumpf aufgeschraubt werden und der LAK auch nicht kaputt geht.
Wenn du es allerdings ordentlich machen willst, dann Lager ihn wie schon erwähnt über die Gummilager vorn.
Bei meinem L60 hab ich den Rahmen von oben mit Flachstahl versehen um etwas Stabilität rein zu bekommen und mir über die gesamte Länge Möglichkeiten zum verschrauben von Zubehör ( wassertank, Ersatzrad, Staukasten...) zu schaffen ohne dann den Rahmen anzubohren.
Darauf in Verbindung mit den Anschlägen am Rahmen ( einer hat gefehlt, den hab ich aus dem Zubehör vom Mercedes genommen) hab ich dann meine Traversen verschraubt. Vorn über 4 Punkte mit Gummilagern und hinten über 6 Punkte Starr.
Die Traversen waren aus dem Zubehör.
Die Aufnahmen hab ich selber gebaut ( dazu habe ich noch Zeichnung) und dann mit den Traversen verschweißt.
Die Gummilager gibt es noch neu. ( Zumindest die Runden).
Hier noch paar Bilder im Anhang
Gruß Lars
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Die Schneidringe arbeiten sich irgendwann ins Rohr ein. Da kannst du ziehen wie du willst das wird dann nicht mehr dicht.
Abhilfe, Rohre gleich Hintern Überwurf abschneiden und dann neuen Schneidring setzen und festziehen.
Es gibt auch bessere Schneidring mit O-Ring zum Rohr und zum Konus. Diese halten auch bei etwas loser Verschraubung dicht.
Schlauch kannst du machen. Ein Rohr sieht natürlich etwas sauberer und aufgeräumter aus. Je nach dem wie Original du es haben möchtest.
Gruß Lars
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Ps. Blauer Qualm ist bei den Motoren in gewissen Maßen ganz normal. Das bekommst du nie ganz weg.