Beiträge von Bernd R.

    Das VTG hat einen Leerlauf, es ist ja ein unsynchronisiertes Getriebe und man kann zwischen Allrad und normalantrieb mit Zwischenkuppeln und Zwischengas während der Fahrt schalten.


    Die 1/12tel umdrehung spricht dafür, dass in UG etwas nicht stimmt. Das ist nämlich aus meiner Sicht so etwa das spiel der 3 Zahnradpaare bis diese Last übertragen.
    Ich würde mich um die Schaltung des UG mal kümmern.


    Bernd

    Nachdem ich noch mal alles gelesen habe tippe ich auch auf den Fehler im UG. Motor läuft, solange Du nicht einkuppelst. Schleppen kann man ihn im Leerlauf. d.h die Abtriebswelle in Wechselgetriebe ist frei, oder hast Du im Vg den Leerlauf drin?
    Sobald du fahren willst geht nichts mehr, daher WG oder UG mit Fehler behaftet. Die SChaltung des schweren Nebenabtriebs ist eine Schaltmuffe, da kann schon mal was haken.
    Oder einer der Beiden Arbeitszylinder hat eine Macke.


    Bernd

    Die IFA-Kehrmaschinen hatten auch hydrostatischen antrieb. Dabei wurde der schwere Nebenabtrieb für die Kehrmaschine und der Leichte zum Fahren verwendet. Daher brauchte man zum Fahren einen eingelegten Gang.
    Vielleicht braucht ja irgend ein Getriebeteil die abgeklemmte Luft, sonst steht es auf Blockierstellung. Oder es gibt einen Feststellschalter, der auf den BKV wirkt und hydraulisch gesteuert wird.
    vielleicht steckt der Fehler ja in einer Bedienfunktion.


    Bernd

    durch die richtige Anpassung der Drehzahlen:
    wenn du hochschaltest: gas wegnehmen und wenn alles frei dreht, also kein antrieb und kein Schub Gang rausnehmen. Bei fallender Drehzahl des Motor bei genau der richtigen Drehzahl rutscht der Gang wie von alleine rein.
    Beim runterschalten genauso: gas wegnehmen und wenn alles frei dreht, also kein antrieb und kein Schub Gang rausnehmen. Kräftiges Zwischengas im Leerlauf des Getriebes und bei fallender Drehzahl des Motor bei genau der richtigen Drehzahl rutscht der Gang wie von alleine rein.


    Das spricht man dann von Fahrgefühl. :D


    Bernd

    Fuller ist die Marke Eaton-Fuller, baut unsynchronisierte Getriebe, die sich durch sehr große Langlebigkeit auszeichnen. Der Fahrer braucht ein paar Tage zu eingewöhnen, dann ging es ewig ohne Probleme weiter. Für den Neuling war es schlimm. Einige Speditionen sind sehr lange Eaton-Fuller gefahren und schwören heute noch drauf.
    Ob es heute noch welche gibt?? keine Ahnung


    Bernd

    Zitat

    Original von schulz-liesten
    Zu den Reifen,das ist China-Ware.
    Dneproshina oder so ist was anderes.



    LKW ex NVA-Kipper,dann Forstbetrieb,dann Bauer,nun gehört er mir!



    Die Reifen sehen ja wue runderneuert aus, so an der Felge besonders.


    besonders.


    Bernd

    Der W 50 hat normal ein 2-Mann Fahrerhaus, wenn Familie, dann am besten gleich Feuerwehr, da ist vorne genug Platz für 4 Leute.
    Der L 60 kann im normalen Fahrerhaus 3 Leute mitnehmen. Fuerwehr gibt es vo L 60 nicht. Es gibt aber einen der hat auf einen L 60 ein Feuerwehrfahrerhaus aufgebaut. ist aber ein Haufen Arbeit.
    In Europa und Südamerika kann man mit dem IFA reisen. Es sind schon welche bis Südafrika und durch die USA gefahren. In Kuba und bei den Sandinisten sind einige IFA gefahren. Ersatzteilversorgung soll von D aus funktionieren, es gibt noch einige (2) Versender.


    Die Feuerwehr wurde auch schon mit MB-Motoren ausgerüstet, ist aber auch Handarbeit.
    die Feuerwehr hat im klassischen Sinne nicht gearbeitet, dürfte also nicht so viel Aufwand machen. Frage ist auch immer der Anspruch.


    370.000 km wird der w 50 mit dem Originalmotor wohl nicht knacken, mal so als Meinung.


    als Fahrgestell gibt es 3,2 m Radstand mit Normalfahrerhaus reicht das für 4,5 m Koffer oder das 3,7m Fahrgestell, reicht für 5 m Koffer oder jeweils mit größerem Überstand mehr. Da muss man überlegen, ob das für die Familie reicht. Mehr als 6 m Koffer würde ich nicht machen.
    Mit dem Feuerwehr-Staffelfahrerhaus gehen da noch mal ca. 1 m weg.

    In Südamerika durch die Anden mit dem IFA-Motor, der unter -15°C nur schwer anspringt, sollte gut vorbereitet werden oder man macht ihn nicht aus:-)


    Der W 50 ist leicht zu reparieren, da kann jeder LKW-Schlosser zurechtkommen.
    Bernd