Beiträge von Renato

    Die Frage ist, was Du persönlich bereit bist auszugeben, mit einem Preis ist immer so eine Sache. Viel wichtiger ist es zu klären, hast Du Möglichkeiten, zum Schrauben und unterstellen? Bist Du motiviert genug, an dem Fahrzeug zu schrauben und zu basteln, es wird viel Zeit in Anspruch nehmen und ist beschwerlich. Zuerst sollte die Technik instand gesetzt werden, bevor es an den Ausbau geht. Wenn Fahrzeuge so lange gestanden haben, ist es ratsam, ganz langsam zu beginnen.


    Motor langsam und gleichmäßig am Besten im Leerlauf 1 h laufen lassen, dabei Öldruck und Temperatur beobachten. Alle beweglichen Teile langsam bewegen und versuchen alles schön ab zuschmieren und einzuölen. Bremse und Kupplung alles langsam betätigen und immer wieder, Gänge durchschalten. So kann das eventuell vorhandene Öl erst mal überall hingelangen.

    Teile die der Sicherheit dienen dürfen nachgerüstet werde, so wie z.B. besseres Licht (H4 etc.) solange der Gesamteindruck nicht zu stark verändert wird.

    Um nochmal beim Thema zu bleiben, die 22,5er Räder, waren die irgendwann Option oder zum Schluß ausschließlich verbaut !?

    Soviel ich weiß gab es den L60 original nur auf 20 Zoll Felgen, ob es 22,5 Zoll Felgen als Option für den Export gab, möglich. Aber sicherlich nicht an einem NVA Fahrzeug, weiß gar nicht ob es in der DDR 22,5 Zoll Bereifung gab?

    Es scheint einen kleinen Wartungsstau bei dem Fahrzeug zu geben? Es sieht aus als ob er hinten hängt, Federn mal kontrollieren, ob müde oder gebrochen, ansonsten sehe ich da Potiential, 7.000 Euro wäre für mich ok. Leider sagen die Bilder nicht all zu viel aus.

    Ein Forum ist doch dazu da Gedanken auszutauschen, sich zu ergänzen, oder ganz neue Sichtweisen zu bekommen. Es ist doch schön wenn hier diskutiert wird und alle Wenns und Aber in Betracht gezogen werden. Persönlich kannte ich es auch bisher so, dass Bleibatterien, also die sogenannten Starterbatterien nicht so optimal für eine Stromversorgung sind.


    Es heißt ja immer Starterbatterien sind so konzipiert, dass möglichst kurzfristig, also beim Starten des Motors, ein hoher Strom anliegt um genügend Kraft zum Drehen des Anlassers zu entwickeln. Für eine konstante Stromversorgung wären Gelbatterien besser geeignet, die habe zwar nicht so eine hohe Startkapazität und Stromabgabe wie eine Starterbatterie, dafür sollen diese aber konstant und langlebig Strom abgeben. So habe ich das bisher immer gehört.


    Wenn man Gelbatterien verbaut hat, haben diese natürlich auch eine andere Ladecharakteristik wie die Starterbatterien, was beim Laderegler dann zu berücksichtigen ist.


    Toll das wir jetzt einen "Solarfachmann" hier dabei haben, der kann uns viele gute Tips geben und sicherlich auch sagen, was man verbauen kann und dabei auch noch Geld sparen kann. Ich schlage vor, da es ja doch viele interessiert, machen wir beim nächsten IFA-Tours Treffen einen kleinen Solarworkshop! :)

    Was mich interessiert ist auch die Möglichkeit der Befestigung am Koffer. Ich wollte mir das so ähnlich wie bei den Satelliten machen, mit ausklappbaren Sonnenpanelen.


    Sollte so gelöst sein, da die Solarpanele, bei normalen Stop oder während der Fahrt eine kleine Fläche zur Verfügung haben an der Schräge des LAK und bei längeren Stehen ausgeklappt werden kann um so die Leistungsaufnahme zu vergrößern.