Beiträge von Renato

    Auch bei einer vernünftigen Fahrweise wirst Du nicht unter 20 Liter kommen bei einem IFA W50, die habe ich erreicht, als ich in Nebraska 3000 km geradeaus mit Viertelgas bei 1.500 U/min ca. 75 km/h gefahren bin. Zum eine ist da das hohe Gewicht, ungünstiger cw-Wert, dann die breiten Reifen (Rollwiderstand) und die schweren Achsen. Es soll wohl W50 Fahrer geben, die auf 18 Liter / pro 100 km kommen, aber das sind dann keine Allradversionen. Man sollte nicht vergessen, der W50 ist ein LKW.


    Ein Wohnmobil im herkömmlichen Sinne ist verbrauchsfreundlicher und auch bequemer und luxuriöser. Wer einen IFA als WoMo fährt, macht das eigentlich um einen eigenen LKW zu besitzen, das Wohnmobil ist nur ein Nebeneffekt.


    IFA Fahrer ist ein anderer Schlag Individualisten, halt keine Warmduscher. Man sollte sich das genau überlegen sich einen IFA zu zulegen, das gibt gerade in Verbindung mit Frau und Kinder einige Probleme. Ein IFA LKW mit Allrad ist ein hoch geländegängiges Fahrzeug und dort spielt es seine Trümpfe aus, im schweren Gelände. Ein IFA LKW ist ein Expeditionsmobil fürs Grobe nicht so geeignet zur Campingtour in Deutschland und Europa, das wird zu kostspielig.

    [quote][i]Original von udo.mue[/i] hi leute ! Habe am wochenende mein getriebe mit schweren nebenantrieb ausgebaut. war eigentlich für nen anfänger wie mich relativ simpel. habe beim genauen betrachten des IFAs festgestellt die komplette halterung des lastabhängigen bremsventils fehlt !!!! das komplette system wurde einfach überbrückt! könnte mir eventuell jemannd die art.nummer für diese teil nennen wäre sehr dankbar!!! mfg udo!! s[/quote] Warum Teilenummer, wenn Du in Ludwigsfelde oder anderswo bestellst, bekommst Du schon das richtige, gibt nicht so viele verschiedene Varianten davon.

    Erzähle mal ,was Du heute geschraubt hast an Deinem Fahrzeug.


    Also ich fange gerade wieder an meinen "kleinen" #IFA den Trabbi fit zu machen. Ich habe diesen bereits im vorigen Jahr überholt, aber es gibt noch einiges zu tun.


    Hier will ich mal besonders unseren Quecke loben, der mir mit Rat und Tat, sowie Ersatzteile zur Seite steht und stand. Danke Steffen, Du bist ein echter Kamerad!!


    So habe ich den Kupplungsautomaten gewechselt und gegen eine neuere Version ausgetauscht, ebenfalls mit gewechselt, wurde eine neue gefederte Kupplungsscheibe und das Kupplungsausdrücklager. Dieses war notwendig geworden, da die Kupplung anfing unter Last zu rutschen.


    Desweiteren habe ich auch einen neuen Vergaser verbaut, da mein alter aus verschiedenen Modellen zusammengestellt war und nicht optimal lief, der neue ist besser.


    Umgebaut auf elektronische Zündung.
    Zylinderstehbolzen war am Gewinde ausgerissen, habe ich ebenfalls repariert. Das Ganze hat einen Tag gedauert, das ist halt das geniale am Trabant.


    Sobald ich wieder Zeit habe, will ich noch ein Radlager wechseln hinten, die Zündung einstellen, eine Tankanzeige integrieren und noch weitere Kleinigkeiten.


    Danach wäre noch mein #UAZ fällig, Vergaser und Bremsen müssten besser eingestellt werden. Die ETZ wäre auch fällig neue Kupplungsscheiben, Kette, Kettenschläuche und Ritzel.


    Am BMP-1 muss ich auch noch Kleinigkeiten instand setzen.
    Danach ist der #IFA #W50 dran, ach ja wenn ich noch einen Tieflader bekomme, muss dieser auch noch gemacht werden. Also Arbeit gibt es genug. :D

    Also, es gibt schon zwei Treffen, nun sollten wir mal überlegen, ob man sich mit einklinken möchte, oder ein komplett eigenes Treffen organisieren will, eventuell könnte ich da etwas machen, wenn Interesse besteht etwas eigenes zu machen.
    [quote][i]Original von L-60 Quäler[/i] mir hatt heut éiner erzählen wollen das man beim verbau von reifen mit ackerstolle (insgesamt 10 cm breiter als orgienale straßenzwillinge) prblehme mit der antriebswelle bekommt ..... kan da einer was dazu sagen?[/quote] Da müsste man schon wissen welche Reifengröße genau gemeint ist und so wie es adk-70 sagt ist es richtig, es kann Probleme beim Einlenken oder auch in den Anbaumaßen kommen, so das etwas schleifen könnte.
    [quote][i]Original von adk-70[/i] Also meine Meinung, nach eigener Erfahrung (nicht mit der Traverse) ,schraub die Neue einfach rein und erzähl dem Tüv gar nichts davon, in Hamburg kennt keiner den IFA und das mit denSchrauben ist einfach immer so gewesen. Wobei aus technischer sicht sowieso kein grosser Unterschied zwischen Schrauben und Nieten besteht. Und wenn man Schrauben einsetzt die Stark genug sind erreicht man genügend Flächenpressung, so dass es auch keine Paßschrauben sein müssen. Aber vielleicht kann mir Jemand sagen warum man für 16 to eine dickere Traverse braucht, denn die Kraft geht ja von der Zugmaschine aus und die ist beim leichten Anhänger die gleiche, nur das die Kiste schneller auf Touren kommt (F=m x a).[/quote] Wegen der doppelten Anhängelast, muss die Traverse verstärkt sein, da diese sich sonst verformen oder reißen könnte. Grund ist, das die Erhöhung der Anhängelast beim IFA W50 erst viel später erhöht wurde, so das die 16 t Traverse zu Anfang der Bauzeit nicht verfügbar war.

    Hallo, wie können wir es erreichen, das sich ehemalige Mitarbeiter, Konstrukteure, Ingenieure usw. hier mit einklinken? Das Problem wird sicherlich sein, das die meisten Mitarbeiter kein Zugang zum Internet haben.


    Aber eventuell kennt ja der ein oder andere einen Mitarbeiter und kann diese mal fragen, oder hier auf die Homepage verweisen. Wäre nämlich mal sehr interessant so einiges über Entwicklung und der Gleichen zu erfahren.


    Es ginge ja eventuell auch per Telefon. Es wäre ja zum Beispiel mal interessant, wo die IFA´s alles hin exportiert wurden, vor allen Dingen auch in das nicht sozialistische Ausland. Oder was es alles für Prototypen und Entwicklungen gab. Dann könnte man die Informationen hier schön fundiert sammeln und der Nachwelt erhalten.