• Hallo zusammen,
    ich heiße Alex Volz und wohne nördlich von Stuttgart. Ich suche einen Ifa Lkw oder Framo zum neu aufbauen. Gibt es in den neuen Bundesländern Schrottplätze auf denen noch Ifa Lkw oder Framo mit guter Substanz zu finden sind? Kennt jemand konkrete Schrotthändler, die was haben? Der Rahmen ist für mich das Wichtigste, weil der TÜV darauf meines Wissens am meisten Wert legt. Ich suche auch ein altes Modell, d.h. 50er Jahre weil damit die Vorschriften nicht so streng sind.

  • Könnte dir nen Ludwig vermitteln.
    Allrad Ramen Motor IO Bude sehr Rep. bedürftig Ex Düngerstreuer.


    Mfg.Mario

  • Hi... Das hört sich ja fast nach einem Auftragsdeal an. Na mal viel Freude beim suchen.... aber irgendwie hast du hier die falschen Vorstellung von Schrott. Wir haben bereits 2016 und nicht 1990. Grüße
  • Hi Alex,


    ja Schrottplätze gibt es auch im Osten.


    Da stehen aber eher Golf 3 und 4 oder so Zeug,
    für ehemalige Ostblockfahrzeuge
    ist es mindestens 15 eher 20 Jahre zu spät.


    Es gibt nicht mehr den Schrottplatz,
    diese Fahrzeuge findest Du eher als Scheunenfund im Kaufhaus...


    VG Lutz

  • Hallo Alex,


    herzlich willkommen hier im Forum. Es gibt sicher noch einige Fahrzeuge die sich über Zuwendung freuen würden, aber eher selten auf Schrottplätzen. Da Du speziell nach Fahrzeugen aus den 50'ern suchst wird das Angebot zusätzlich eingeschränkt und damit steigen auch entsprechend die Preise.
    Welche Art LKW suchst Du, Kipper, Pritsche, Kran? Was schwebt Dir vor?


    LG Thomas

  • Vielen Dank für die vielen Antworten. Im Prinzip würde der S4000 völlig reichen. Gibt's da noch Papiere dazu? Was macht man wenn es keine gibt? Eine Fahrgestell Nummer müßte doch dran sein. Reicht das damit der TÜV es akzeptiert und neue Papiere ausgestellt werden können? Was würde der S4000 kosten?

  • Hallo,
    kurz zusammengefasst. Sind die fehlenden Papiere kein Problem, mehr dazu findest Du sicher mit der Suchfunktion. Gehe zunächst mal davon aus, das Du bei kaum einer Frage dieser Art der Erste bist, der sich die stellt. Wir haben hier für dieses Thema sogar ein "Unterforum" bzw. Kategorie...
    Den Tüv dürfte viel mehr der technische Zustand interessieren, wenn Du damit beim ihm aufschlägst... nicht das Papier. Und bevor Du dort bist .... wirst Du viel Arbeit haben... :tongue:


    P.S.
    Ich persönlich habe bei der Bestimmung meines Maximalgebotes das Fahrzeugleergewicht mit dem (damals) aktuellen Schrottpreis für Eisen multipliziert und ein paar hunderter drauf gelegt. Ich kam so auf ca. 1300,-€, heute ist der Schrottpreis aber bei weitem kleiner...
    Dann habe ich das Teil abgeholt und entschieden ob ein Aufbau zu vertretbaren Kosten möglich ist... So habe ich am Anfang sozusagen bei einem Fehlversuch den Verlust in Grenzen gehalten... das wären dann eben die 400,-€ Kosten für den Transport.
    Wer so einen S4000 verkauft ... bzw. solange aufgehoben hat (auch als Schrott teuer war)... freut sich hoffentlich, wenn er ein paar Hunderter über dem Schrottpreis bekommt -vor allem aber darüber, das Jemand dem Wagen wieder Leben einhauchen will. Insofern wäre das mein Ansatz, den durchschnittlich in den letzten 10 Jahren "verpassten" Schrottpreis anzusetzen (denn den hätte der Verkäufer schon vor Jahren erzielen können, es tat aber das Herz weh). Dann 200 drauf als Lohn fürs lange aufheben... Das wäre meine Obergrenze.... Dann plane mindestens die 10 fache Summe des Kaufpreises ein bis das Auto ordentlich restauriert ist. Wie und wo willst Du das machen? Eigene Werkstatt oder als Lohnarbeit? bei letztere Variante wird der Kaufpreis x10 nicht reichen... wenn´s denn unbedingt 50iger Jahre sein muss... wobei ich nicht weiß welche Vorschriften Du meinst... die Anforderungen an die Zulassung (als Oldtimer) sind genauso wie bei einem Fahrzeug aus den 60ern 70ern, allerdings wird das beschaffen dazu notwendiger Originalersatzteile bedeutend schwieriger, als z.B. beim W50.
    Hinderliche Vorschriften und Nachrüstpflichten ergeben sich für LKW ab EZ: 01.01.1975 (Unterfahrschutz Seite/Hinten) 01/92 Gurte, ansonsten wäre mir keine Bestimmung bekannt, die es "leichter" macht einen LKW aus den 50ern oder von 1974 zu restaurieren... Es wird auch einfacher, je größer die Variantenvielfalt, die Gesamtauflage und der Bauzeitraum eines Fahrzeuges war... sowohl für die Oldizulassung, das es die restaurierte Variante so gab und für die Teileversorgung.


    Es ist zwar schon so das Planung oft Zufall durch Irrtum ersetzt ... Du solltest aber vorher soviel überlegen, das Du Dir keinen Berliner Flughafen zulegst. d.h. Kläre vorher ein paar Dinge über die Du der zeit nur spekulierst wie:
    "Ich dachte es gibt weniger Vorschriften", "Brauche ich Papiere", "Zustandsforderungen hat der TüV" .... "Mein Budget". Wenn Deine Entscheidung einen Ost-LKW restaurieren darauf gründet, das das billiger ist als einen aus Deiner Gegend... dürfte das auch eher ein Irrtum sein.

  • Denke auch wie Maximus schon schreibt... bis du den am Fahren hast sind die Papiere das kleinste Problem....


    zum Preis kann ich nur sagen das er weniger kostet als ein Transport von mir ins Schwabenländle...


    wir hatten ihn mal gekauft weil er ein sehr gutes Lenkrad hatte für Vater seinen S4000

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