An der Luftanlage wurden ein paar Undichtheiten nachgezogen, aber ganz dicht wird sie wohl nicht werden. Komischerweise entweicht geringfügig Luft aus den Luftzylindern der HBZ obwohl ja die Bremse nicht betätigt ist. Das kommt mir bissel komisch vor. Möglicherweise strömt auch Luft in den Kompressor zurück. Abhilfe würde hier ein Rückschlagventil schaffen, da bin ich mir aber nicht sicher, ob das zulässig ist. Soviel erst mal dazu.
An diesem Wochenende hab ich mich mal um das Getriebe gekümmert. 
Nach einem mittleren Schreikrampf ist nun alles wieder gut. 
Das Verteilergetriebe ist ja schnell abgeflanscht und so lag das Schaltgetriebe dann offen auf dem Tisch. Ich hatte ja schon vorher entdeckt, dass ein Synchronring gebrochen ist, der Wechel ist an sich ja kein Problem und schnell erledigt. Dann war ich noch auf die Suche nach dem klappernden Geräusch. Das Getriebe hatte kurze Zeit nach der Reparatur vor 2 Jahren ein Rasseln das ich mir nicht erklären konnte. Alle Lager waren erneuert, aber irgendwas stimmt nicht. Die erste Vermutung, dass irgendwelche Spiele nicht beachtet wurden, hat sich nicht bestätigt.
Die Ursache ist der zweite damals gewechselte Synchronring, der sich total verformt hat und schräg in der Schaltmuffe saß.
Als ich dann die wirkliche Ursache erkannte, warum der eine Ring gebrochen und der Andere verzogen ist, hätt ich vor Wut einen Hammer ins Vogtland schmeißen können.
Die vermutlich im ehemaligen Bruderland Ungarn nachgefertigten Teile sind so ungenau verarbeitet, dass die sich beim Schalten verkanten. Dadurch ist der eine Ring zerbrochen und der Zweite hat sich dermaßen erwärmt, dass er blau angelaufene Stellen hat und total verzogen ist. EI EI EI.
So habe ich das Getriebe nun leider nicht wieder zusammenbauen können und musste heute erst einmal einen neuen Ring in LU nachbestellen.
Die Buchsen der Schaltwelle hab ich noch gewechselt, nun sollte aus dem "Rührwerk" wieder eine Schaltung werden, die Kugelgelenke am Schaltdom hatte ich ja schon gegen richtige Schwenklager getauscht.