Beiträge von rainsto

    Okay, verstehe. Wenn das Innenleben undicht ist drückt also der Öldruck Öl ins Kühlwasser, dort steigt der Überdruck bis der Kühlerdeckel öffnet und die Brühe rausquillt. Umgekehrt sollte, wenn ich Glück habe, noch kein Wasser in den Ölkreislauf gekommen sein.
    Wird sich morgen zeigen.
    Nach Deiner Beschreibung ist wohl die alte Ausführung drin.

    Wenn Du den Wasser-Öl Wärmetauscher meinst: Ja.

    Der sieht aber anders aus als auf den meisten Fotos. Kann es sein das 1972 die noch eine andere Form hatten?

    Im übrigen, ich wusste gar nicht das es W50 ohne gab.

    Nach langer Standzeit (ca. 15 Jahre) hatte ich vor dem ersten Motorstart u.A. auch vorsorglich Öl und Wasser gewechselt, obwohl beides sauber aussah und das Wasser auch ausrechend Frostschutz hatte.
    Nachdem nun der Motor etwas über eine Stunde im Leerlauf lief "kocht" ein Wasser-Ölbrei aus dem Kühlerdeckel. Wobei kocht eigentlich das falsche Wort ist, denn laut IR Thermosensor hat der Kühler keine 100Grad, außerdem lief der Lüfter auf Dauerkühlung. Was ist passiert?

    Hallo,
    Kurze Vorgeschichte: Ich wollte einen W50 Kipper wiederbeleben, den ich vor ca. 15 Jahren auf unserem Grundstück, auf unbefestigtem Gelände mit ca 20% Gefälle in Fahrtrichtung, abstellte und den ich dann... sagen wir es so..."komplett vergessen" hatte. Aufgrund der langen Standzeit und der Tatsache des Gefälles wollte ich mich zuerst um die Bremsen, inkl. Radbremszylindern, kümmern.

    Damals parkte ich das Fahrzeug so das es von allen Seiten frei zugänglich war. Zwar links und vorne unmittelbar an einer Grenzecke, aber die Nachbargrundstücke waren unbebaut und es gab keinen Zaun.

    Doch die Jahre vergingen, die Nachbargrundstücke wurden verkauft und unmittelbar an den Grenzen wurden massive Mauern errichtet. Ärgerlicherweise wurde wohl bei den Fundamentarbeiten ca. 60cm hoch und bis zu einem Meter weit steinhaltige Erde und Lehm auf unser Gelände und damit gegen die Ballonreifen und unter den LKW gedrückt.


    Der Boden war mittlerweile hart wie Beton und mir war klar, um da raus zu kommen nützt auch kein Allrad. Also verbrachte ich die ersten 2 Tage mit Hacke und Schaufel unter dem LKW liegend um die Räder soweit frei zu bekommen um minimal lenkend Rückwärts etwas rücksetzen zu können. Mehr als minimal lenken ging nicht, denn ca. 5cm neben den Vorderrädern begann der Betonsockel.
    Räder demontieren war somit unmöglich also habe ich zunächst die anderen üblichen Dinge gemacht damit wenigstens der Motor möglichst schonend geweckt werden konnte.
    Nachdem der Motor lief bestätigte sich das die Bremszylinder zur Betonwand undicht waren und ich zum rausrangieren an diesem Hang nur mit der Bremswirkung des Federspeichers oder der Kupplung im Rückwärtsgang auskommen musste. Ich muss sagen, das geht im Prinzip, aber es waren schweißtreibende 50 Minuten bis ich soweit von der Wand weg war um Räder runter und Radbremszylinder raus zu bekommen.

    Jetzt meine Frage zu den Radbremszylindern:
    Passen beide Größen rein? Ich weiß nicht welche Verbaut sind, habe aber noch 31er rumliegen und würde, wenn sie denn einbaubar wären, diese erst einmal einsetzen. Das soll nicht dauerhaft sein, sondern nur um den Rest des Hanges (alles auf eigenem Grundstück) weniger schweißtreibend in meine Werkstatt zu kommen.

    Der Verkäufer hatte damals für mich die Vollabname (mit Umbau und Ablastung) durchgeführt und den neuen Brief erstellen lassen. Darin war aber noch keine KFZ Nummer eingetragen und ich hatte das Fahrzeug auch nie zugelassen, sondern mit roter Nummer abgeholt.


    Sind unter solchen Umständen denn die Daten trotzdem gespeichert?


    Wenn ja, ist das nur bei Zulassungsstelle die den Brief ausstellte gespeichert?
    Wenn auch ja, dann müßte ich also nur noch herausfinden welche Zulassungsstelle das war.
    Dummerweise ist der Verkäufer nicht mehr zu erreichen.

    Zitat

    Original von jeepwilli
    Besser und am leichtesten wär, ich komme und hole den ab !! Und dafür bekommst du einen normalen Kipper mit H Kennzeichen !! Wie wäre das ??


    Also eigentlich wollte ich empört Aufschreien, denn mittlerweile ist mir schon bewußt das meiner eingentlich etwas besonderes ist, und ganz nebenbei auch noch die überwiegende Zeit seines Daseins nur unbenutzt als Ersatzfahrzeug geschont wurde.
    Aber das wußte ich beim Kauf damals nicht und bringt mir ehrlich gesagt jetzt auch keine Vorteile, weil ich Erstens keine 4Tür Kabine brauche und Zweitens keine Vorstellung habe mit wieviel Streß die Sache mit den neuen Papieren verbunden sein wird.


    Unter diesen Umständen wäre Dein Angebot vielleicht eine Überlegung wert, falls das ernst gemeint war.


    R.

    Wenn ich wüßte welche DEKRA Stelle das Gutachten gemacht hat hätte ich schon versucht eine Kopie zu bekommen.


    Okay, erst neuer Brief, aber auf welcher Grundlage?


    Wenn ich die Kopie des letzten (also des neuen) Briefes hätte, wäre alles klar und einfach.
    Ich habe aber nur die Kopie des alten, vorherigen Briefes, also noch ohne Ablastung und vor allem noch mit Eintrag Löschfahrzeug anstatt Kipper.


    Bekomme ich darauf erst einen Brief mit den alten, falschen Angaben und muß dann alle Umbauten neu eintragen lassen, so als wenn ich diese erst heute gemacht hätte? Wenn Ja, wie beweise ich das dies richtig umgenaut wurde. Hier bei uns kennt kein Prüfer einen W50, geschweige denn die Typenvielfalt und/oder Umbauvarianten. Das wird ein Drama...


    Oder kann ich beim beantragen des neuen Briefes sofort einen Kipper eintragen lassen.


    Ich fürchte in beiden Fällen brauche ich irgendwelche Unterlagen, z.B. einen Brief, oder eine Briefkopie von einem Kipper, bzw. von einem Umbau. Wo bekomme ich so etwas?


    R.