Beiträge von hundundhase

    Hallo zusammen,


    wenn es das Wochenende 3.-5. September wird, sind wir aus Frankfurt mit unserem grünen Ungeheuer auch dabei. Und selbstverständlich wird auch das gute Frankfurter Pils mitgebracht.


    Frank aus Frankfurt

    Hallo Gerhard,


    die Sache mit dem Anmelden von einen W50 in Össi land, sollte nicht das Problem sein, wenn das Fahrzeug vorher schon einen westdeutschen Fahrzeugbrief hatte, da können deine Landsleute alle technischen Amgaben nachschlagen die Sie wissen wollen, ausserdem bleibt die Frage europäische Gleichberechtigung usw. Aber sicher gilt ebenfalls genau wie in Deutschland, einfach nachfragen.


    Um einen gut gebrauchten W50 zu besorgen, kannst Du sicher hier im Forum nach Hilfe rufen, ebenfalls biete ich mich an, im Falle einer Neuzulassung behilflich zu sein.,


    Auf das das W 50 Fieber auch nach Österreich schwappt !!!


    MfG Frank

    Hallo


    Yachtfarbe sicher gutes Zeug, aber der Preis, du ärgerst dich jedesmal über Kratzer oder Schlieren, wenn du mal auf einem engen Waldweg o.ä warst,


    Nimmst Du Unterwasserbootsanstrich hast Du zwar noch eine Osmosevorsorge ( dein Lak blüht nach Regen nicht auf und zieht kein Wasser, völliger Quatsch)


    Das schnelle trocknen und die harte Lack wird wieder durch zwei Komponeten erreicht, das ist gut aber auch teuer, ich habe unsere Motorboot mal überarbeitet da gingen für 4,5 qm knapp 200 DM bei Sikkens drauf, (da ist der Anstrich hinterher mehr wert als der W 50 selbst)


    Zum Thema abblättern, sorgfältig anschleifen naklar, staubfrei und fettfrei machen (mit Spiritus abwischen) und im Baumarkt mal nach einem Haftgrund gefragt der auch für GFK ist, das mehrschichtige Auftragen der Farbe versteht sich von selbst, je dünner die Farbschichten umso stabiler werden sie.


    Und wie schon erwähnt dem Koffer ist es egal der hält auch ohne Farbe 100 Jahre, also ist nur zur Befriedigung deiner eignen Ansprüche brauchst du Farben.


    Und zum Schluss, gefällt dir der Look nicht mehr, tuts es bei einer Low Budget Variante nicht ganz so weh alles wieder abzuschleifen und neu zu streichen.


    So long Frank

    Hallo


    zum Thema Farbe kann man sich stundenlang auslassen, wir haben unser Führerhaus mit einem 2 Komponentenlack von der Bundeswehr im orginal NVA Grün gespritzt, den Lack gibts auch bei Würth, der Koffer ist mit Baumarktfarbe gerollt worden.


    Bei der Farbwahl ist der spätere Verwendungszweck zu berücksichtigen, in den verschiedenen Foren war zu lesen, das die Einreise mit Fahrzeugen in Militärfarben, also grün und sandfarben, in Länder, vorallem in Afrika, untersagt wird.


    Der Koffer sollte meiner Meinung nach auch nur eine sehr helle Farbe bekommen, zwecks Wärme usw.


    Das Arbeiten im Freien stellt kein Problem da, such dir eine Windstille Ecke einen warmen trockenen Tag und los gehts, bei unserem Führerhaus haben wir uns die Mühe gemacht die Orginal Farbe anzuschleifen und sind unter dem Rostschutz auf Rost gestossen, die haben in LU`einfach rostiges Blech verarbeitet, also den Rostschutz am Fahrerhaus sollltest du überprüfen.


    Einen Hochglanzlack wie bei den neueren PKW´s bekommt man mit Heimwerkermethode nicht hin, also Seidenmatt oder gar Stumpfe Farbe verwenden, genug Festigkeit bietet der 2-K Lack, weil er richtig aushärtet, beim Baumarktlack egal ob Acryl oder Nitro-Basis überzeugt allein der Preis, aber der Koffer braucht keinen Schutz (im Sinne von Rostschutz) da ist Farbe nur reine Optik und wir reden über ca 28 qm Fläche beim Koffer.


    Die Disskusion ist eröffnet, Frank

    Hallo zusammen,


    beim durchschauen meiner Bilder vom letzten Jahr habe ich was interressantes gefunden.


    Der Anbaukran war bei unsere Werkstatt orginal dabei, die Ausleger werden vorn am Rahmen mittels Steckbolzen befestigt, für das Seil gibts eine Aufnahme an der hinteren Kofferhalterung. Tragfähigkeit 1,5 Tonnen, Hubhöhe ca. 3 Meter. Es gibt noch einen Ausleger, damit kommt man nochmal 1,5 Meter vom Führerhaus weg, Tragkraft 500 kg und Hubhöhe ca 2 m. Zum Transport wurden die beiden Ausleger links und rechts an der Kofferhalterung in eine dafür vorgesehene Halterung eingesteckt. Die Halter sind dem TÜV zum Opfer geworden.


    Der ursprüngliche Zweck waren wohl Panzermotoren u.ä. rausheben und instandsetzen, aber eine zivile Nutzung ist recht eingeschränkte, der Bewegungsraum muss recht gross sein ( mit Last ca 10 Länge), von Hubhöhe und Ausladung brauchen wir gar nicht erst reden.


    So long Frank

    Hallo zusammen,


    das Ruckeln kommt nur von den Ballon Reifen, wenn der W 50 länger gestanden hat bilden sich so genannte Standplatten, das heisst die Reifen sind an der Seite auf der sie gestanden haben abgeflacht, wenn die Reifen warm gefahren sind, beulen sich die Reifen von selbst wieder aus.


    Wenn ihr mal drauf achtet, das Ruckeln ändert sich mit zunehmender Geschwindigkeit.


    Verhindern kann man die Geschichte wohl nicht, ausser Reifen wechseln oder auf gebockt abstellen.


    Für uns ist der Reifendruck recht wichtig geworden, der Standplatte bleibt zwar aber bei 5 Bar auf der Hinterachse und 4,5 Bar vorn nimmt das Ruckeln deutlich ab. (ausserdem je höher der Druck hinten , umso grösser der Reifendurchmesser und umso höher die Endgeschwindigkeit)


    So long Frank

    Hallo zusammen



    Die Idee die Lagerung des LAK zu verändern stammt nicht von mir. Der Turbokilla und noch ein anderer Deutz Fahrer haben beim Treffen in Pirna 2002, mit uns darüber philosophiert. Turbokiller hat die Wippe vorn eingebaut, der Andere (Name leider vergessen) befestigt die Wippe an der hinteren Halterung des LAK. Für beide war die eigne Variante natürlich die Bessere.


    Ziel der ganzen Aktion, dem Leiterrahmen des Trägerfahrzeug soviel wie möglich Verwindungsmöglichkeit zu geben. Heißt übertrieben wo jeder Geländewagen schon das Bein hebt, krabbeln wir noch auf allen Vieren weiter. (siehe Rahmenbruchtest)

    Wir haben die Dreipunkthalterung gebaut, weil uns bei einem kleinen Hügel, den wir überqueren wollten, schon die Silentblöcke auseinandergerissen sind. Die Silentblöcke sind gut für Druckbelastung, aber auf Zug reagieren Sie allergisch. (@ Renato, das E-Teil Problem war ein wichtiger Grund für den Umbau)


    Die Dreipunkthalterung ist recht einfach herzustellen, ich habe einen Doppel T
    Träger längs getrennt, mein Schmied hat in seiner Werkstatt 2 gleiche
    Metallplatten 150 x 100 x 20 mit einem 48èr Loch gefertigt und 2
    Metallplatten 150 x 180 x 20 (oder so ähnlich) ebenfalls mit 48èr Loch
    gebaut, die haben wir dann jeweils in die Traverse und auf das halbe Doppel
    T aufgeschweißt, vorher haben wir mit einer 50 Lochkreissäge (ausm Baumarkt)
    noch die Löcher in den langen Teilen vorgebohrt. Schnell noch einen alten
    Stempel aus einem Hydraulik .Zylinder auf 48 mm abgedreht, fertig. (Die 48 mm
    Durchmesser des Bolzen sind sehr übertrieben, aber das war der größte Bohrer den
    der Schmied hatte, denn sicher ist sicher.


    Über einen guten Metallbauer brauche ich sicher nicht lamentieren, je wenige Spiel die Geschichte hat umso besser. Die Passgenauigkeit wurde durch die vorgefertigten Metallplatten erreicht, die auch zur Unterstützung dienen.


    Beim befestigen des halben Doppel T haben wir uns ein wenig Arbeit gemacht,
    ein 20 mm langes Querstück und zwei 20mm starke Unterlagen wurden noch
    verbaut um die Dieselleitungen heile zulassen, über den Schaltdom vom
    Getriebe zu kommen und die vorhandenen Winkel zu nutzen. Die Wippe hat ein
    Bewegungsfreiheit von ca.80 mm pro Seite, das reicht dicke aus.


    Nachteile: Der Koffer kommt in der Summe ca. 70 mm höher (Schwerpunkt usw.),
    das Fahrverhalten wurde schwammiger (haben wir durch 2 Federwegbegrenzer aus
    Gummi die wir als Dämpfer eingebaut haben, wieder behoben) und unser
    Fahrzeug hangt nach dem aufarbeiteten und fetten der Hinterachsfedern recht
    stark nach links (warum, wissen wir auch noch nicht , aber ohne Koffer steht
    das Fahrgestell auch schief, kann also an der Feder liegen)


    Jetzt im Frühjahr wollen wir die Wippe noch mal von vorn nach hinten tauschen und das Fahrverhalten beobachten, Erfahrungsbericht folgt.


    Dem Tüv war der Umbau ziemlich egal, wir haben aber auch nicht gefragt.


    Abschließend bleibt festzustellen, mit dem W50 im Gelände ist unschlagbar, aber unser Ausbau 1 ist mir mittlerweile zu schade um in kaputt zufahren.
    Suche also noch ein Spaß Mobil.


    Die Diskussion ist eröffnet, Fragen beantworte ich gern.


    So long, Frank

    Dateien

    • DSCF0003_2.jpg

      (192,11 kB, 248 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Mein Beitrag ist nätürlich noch dem alten Thema gewidmet


    @ asdesert


    mit etwas Phantasie schraubt man auch den LAK II auf ein Kipperfahrgestell, der Radstand ist der selbe, nur der Rahmen ist hinter der letzten Federhalterung abgeschnitten mehr braucht der LAK auch nicht, sieht aber bestimmt Scheiss aus und ob der Tüv mitspielt bleibt auch offen


    So long Frank

    Hallo


    Ich habe mir da noch mal Gedanken gemacht, wie du dein Problem angehen kannst.


    Alle Überlegungen sind abhängig, von Substanz des W50 und Wohnwagen, technischen Möglichkeiten (Kran, Schweißgerät, Geld usw.), handwerkliche Fähigkeiten und den Anspruch dem es gerecht werden soll (Provisorien halten am längsten).


    Vorschlag 1: Montier die Pritsche wieder auf den W50 und bau dir 5 Adapter um den Wohnwagen zu befestigen. Am Wohnwagen lässt du alles so wie es ist, baust nur die Räder ab und eine Platte mit den passenden Bohrungen für die Radmuttern und die Achse wieder an, die Platte wird auf eine Grundplatte geschweißt, zwei Knotenbleche dran, gut. Material so um 10 mm sollte reichen. Die Deichsel bekommt ebenfalls ein L-Stück mit Knotenblechen als Befestigung, das L würde ich nur festklemmen oder vorhandene Löcher nutzen. Die verstellbaren Füße am Heck tauschst du gegen eine starre Konstruktion aus. Falls der Wohnwagen Blattfedern hat, austauschen gegen ein starres Profil. Bei Drehstabfederung, einfach den Wohnwagen mit etwas Vorspannung montieren. Die Blecharbeiten kann jeder gute Metallbauer ausführen und berechnen, aber es geht ja nur um eine gute Tonne Gewicht. Ob du die Radkästen und Lücke zwischen Pritsche und Wohnwagen verkleidest bleibt Geschmackssache.


    Vorteile: der Arbeitsaufwand ist recht gering, beide Fahrzeuge bleiben weiter in ihrer ursprünglichen Form nutzbar (gibt der W50 auf, Wohnwagen runter, Räder dran und hintern Kombi gehängt oder du kannst mit der Pritsche über den Winter noch Geld verdienen)


    Nachteile: das Zulassen als Womo wird schwer zu argumentieren sein, aber bei einem Gewicht von 7,49 T bleiben gerade noch 2 Tonne Nutzlast, Lkw werden nach Nutzlast besteuert und versichert (einfach mal beim Finanzamt anrufen und von der Versicherung ein Angebot machen lassen, unser W50 kostet bei einer Jahreszulassung 500 € Steuern und 500 € Versicherung plus Teilkasko)


    Vorschlag 2: je nach finanzieller Ausstattung und Zustand W50 kommst Du besser wenn dir ein LAK II mit Traversen besorgst (schwirren noch etliche im Osten rum, Kosten ca. 800 €), baust eine Teil der Inneneinrichtung aus dem Wohnwagen aus und richtest im LAK ein schönes Wohnzimmer ein. Anregung wie einrichten und warum so und nicht so, in einschlägigen Foren und auf Treffen.


    Vorteile: als Womo 100% problemlos anzumelden, der LAK ist derart stabil, der überlebt noch die nächste Generation auchnoch, wechseln musst du nur nach Bedarf das Trägerfahrzeug, die Aufnahme des LAK entspricht der eines 10 FT Containers, also recht leicht reproduzierbar.


    Nachteil: die Kosten für Erstehen und den Ausbau, Zeitaufwand höher als bei Vorschlag 1, höheres Gewicht ergo mehr Spritverbrauch


    Vorschlag 3: Hilfsrahmen aus der originalen Pritsche bauen, am Wohnwagen alles abflexen was stört und beides verbinden. Über Stärke und Konstruktion vom Hilfsrahmen sprichst du mit einem Metallbauer, der sollte das auch gut zusammen bringen, soll ja auch halten.


    Vorteile: fest Verbindung mit dem W50, also doch Womo, der Wohnwagen lagert beweglich (siehe oben) preiswerter als LAK, bessere Wärmedämmung als LAK


    Nachteile: Montage / Zeitaufwand recht hoch, die Sandwichbauweise von leichten Wohnwagenaußenwänden ist recht anspruchsvoll bei Umbauten (Durchgang o.ä.), bleibt die Optikfrage, der Wohnwagen muss schon recht gut zu den Abmessungen des W50 passen


    Für Vorschlag 4-10, haben wir noch genug Zeit zu philosophieren.


    Aus eigner Erfahrung, der Umbau / Ausbau ist derart zeitaufwendig, das du vorher gut planen musst (oder Vorschlag 1), wir haben über 2 Jahre nur für den Koffer gebraucht und ich würde heute einiges trotzdem anders machen. Ebenfalls sind die Kosten nicht zu unterschätzen, einmal am Wochenende wegfahren und dafür über den Daumen 12000 DM ( Erwerb, Ausbau, Vollgutachten, Steuern, Versicherung fürs 1.Jahr, usw.) bezahlen? Ganz zu schweigen von den laufenden Kosten ( Diesel aus Polen macht 12 € pro 100 km, vom deutschen Sprit rede ich gar nicht erst)


    Soweit erst mal, Abendbrot ist fertig


    Frank