Beiträge von Renato

Mir reicht der "Dampf " der original Maschine aus, ich fahre damit ja nicht gewerblich.😊

Hatte eben wieder eine tolle Diskussion, bezüglich festfahren im Weichsand. Habt damit ja nun auch schon Erfahrungen in der Sahara gemacht und es ist nicht einfach dort rauszukommen. Es gibt ja Leute die erzählen einem, dass man ein Ersatzrad eingraben soll und dann so mit einer Winde, oder anderer Bergehilfe dann das Fahrzeug rausziehen kann.

Den Weichsand den ich kennenlernen durfte, war wie Asche sogenannter Fech Fech. Ein Graben ist da fast unmöglich, weil ständig das was man ausgräbt sofort wieder einstürzt. Das Loch wird immer breiter aber nicht tiefer. Ich denke mal um einen wirksamen Anker bei solch einem Untergrund zu haben, müsste man das Ersatzrad von knapp 200 kg, bestimmt 2 Meter oder mehr tief graben um einen LKW von ca. 10 Tonnen dort heraus zuziehen. Wenn das Rad nicht tief genug versenkt wird, kommt es sicherlich dann bei Belastung wie ein Geschoss angeflogen?

Ich hätte es nicht in 2 Tagen geschafft das Ersatzrad so tief einzugraben, weil einfach die Feuchtigkeit fehlte im Sand und so kein Loch zu graben war.

Sandbleche waren dann immer das Mittel meiner Wahl, war zwar auch mühsehlig und schwer, aber ich glaube ein Loch für ein Ersatzrad in 2 Meter Tiefe zu graben, wäre nicht machbar gewesen. Das sind meine persönlichen Erfahrungen, eventuell hat ja jemand das mit dem Ersatzrad schon mal gemacht?

Ja wenn man Anhänger ziehen muss, ist es schon toll einen kraftvollen Motor zu haben. Alternativen gibt es ja Einige.

Ich konnte ja jetzt Dein W50 life in Freienbessingen erleben, ganz große Klasse das Teil. Bärenstark und sehr vielseitig einsetzbar durch Deine Modifizierungen.

Der beste bisher je gesehene Umbau, sauber und ordentlich mit ordentlichen Bums!

Sieht gut aus. Läuft er schon?

Gibt es auch im DownloadBereich.

Baujahr 1981

erworben im Jahr 2000 mit 5.000 km auf dem Tacho. Fahrzeug der Nationalen Volksarmee, so sollte er eigentlich auch erhalten werden, aber als es dann vom Sammeln ins Reisen überging, musste Einiges verändert werden, so dass es nicht mehr möglich war in original Farbgebung umher zufahren.

Viele schöne Touren wurden mit dem LKW gemacht, es gab keine größeren Ausfälle, egal ob Hitze in der Sahara, oder strenge Kälte in Kanada. Heute mit 120.000 km mehr auf dem Tacho läuft er immer noch wie am ersten Tag.

Ja das ist richtig, sicherlich fehlt noch der ein oder andere Verbraucher, der hier aufgelistet wurde.

Ach so, jetzt verstehe ich das mit dem Klack, ja da hast Du Glück gehabt! Hast Du die andere Mutter auch gleich auf festen Sitz überprüft?

Oh jeh, jetzt nach dem Du es gefunden hast, bist Du bestimmt erst mal erleichtert! Trotz aller Mühen, hat es Dir sicherlich "Spätfolgen" erspart. Habe ich das jetzt richtig gelesen, als Du die Ablaßschraube der Ölwanne gelöst hast, ist diese herunter gefallen?